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Zweifaches Tötungsdelikt – Obduktionen sind angelaufen

Zug. Das Tötungsdelikt in einer Zuger Wohnung ist noch ungeklärt. Die Obduktionen der Opfer sollen Klarheit zur Todesursache und Identität geben.

Im Beisein von Mitarbeitenden des Kriminaltechnischen Dienstes der Zuger Polizei haben heute Morgen die Obduktionen der beiden Opfer am Institut für Rechtsmedizin Zürich begonnen. Die Zuger Strafverfolgungsbehörden erhoffen sich daraus, wertvolle Erkenntnisse über die Todesursache der Frauen zu erhalten. In einem weiteren Schritt wird die Identität der beiden Toten geklärt. Entgegen einer Falschmeldung der Neuen Zuger Zeitung sind die beiden Frauen nach wie vor nicht identifiziert.
 
Die Spurensicherung in der Wohnung am Eschenring dauert nach wie vor an. Die Räumlichkeiten wurden durch den Brand stark in Mitleidenschaft gezogen, was die Suche nach Spuren sehr aufwendig und anspruchsvoll gestaltet. 
 
Was sich genau in der Wohnung abgespielt hatte, ist unklar. Erste Erkenntnisse deuten darauf hin, dass die Frauen schon einige Tage tot in der Wohnung waren, bevor sie durch die Polizei am Freitag gefunden worden sind. Bis heute wurde noch niemand inhaftiert. Die Zuger Polizei konnte jedoch diverse Personen befragen. Die Resultate daraus werden zurzeit ausgewertet.
 
Die Zuger Strafverfolgungsbehörden erhoffen sich, Mitte der Woche Ergebnisse aus den laufenden Ermittlungen veröffentlichen zu können. 
 

ZugZug / 02.03.2009 - 11:46:06