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Wenn aus Spass Ernst werden könnte

Wil/SG. Am Mittwoch (23.11.2016), um 15:30 Uhr, hat die Kantonspolizei St.Gallen mehrere Meldungen erhalten, dass sich im Wilerwald eine vermummte Person mit einer Waffe aufhalte. Was als möglicher Grosseinsatz begann, entpuppte sich als Spiel eines 12-jährigen Jungen.

Aufgrund der Meldung von mehreren besorgten Bürgern rückten mehrere Patrouillen der Kantonspolizei St.Gallen mit über einem Dutzend Polizistinnen und Polizisten sowie mehrere Hundeführer aus. Vor Ort konnten die Polizisten schliesslich eine mit Tarnanzug und Gesichtsstrumpf bekleidete Person anhalten. Sie führte auch eine Pistole mit sich.

Wie sich dann herausstellte, handelte es sich bei der Pistole lediglich um eine täuschend echt aussehende Spielzeugwaffe und im Tarnanzug steckte ein 12-jähriger Junge, der im Wald am Spielen war.

Die Erleichterung war auf allen Seiten dementsprechend gross, dass es sich nicht um einen Ernstfall gehandelt hatte. Trotzdem ist die Gefahr von solchen Spielzeugwaffen nicht zu unterschätzen, da sie kaum von Echtwaffen unterschieden werden können.

Der 12-Jährige kam mit dem Schrecken davon und wurde von seinen Eltern bei der Polizei abgeholt. Die Spielzeugwaffe wurde freiwillig auf dem Polizeiposten gelassen.

St.GallenSt.Gallen / 24.11.2016 - 11:24:57