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Wenig Probleme am offiziellen 1. Mai-Anlass

Zürich. Der vom Gewerkschaftsbund der Stadt Zürich und dem 1. Mai-Komitee organisierte und bewilligte Umzug ist friedlich verlaufen.

Rund 4’500 Personen, darunter auch Kulturgruppen aus verschiedenen Herkunftsländern, besammelten sich im Raum Central/Limmatquai zum 1. Mai-Umzug und marschierten gegen 10.30 Uhr in Richtung Bellevue los. Anschliessend bewegte sich der Umzug auf der bewilligten Route via Quaibrücke, Bürkliplatz, Bahnhofstrasse, Paradeplatz, Talacker, Sihlstrasse, Sihlbrücke, Stauffacherstrasse zum Helvetiaplatz. Dort traf die Spitze gegen 12.15 Uhr ein.

Grosses Rahmenprogramm, kleine Scharmützel
Zur Zeit ist die offizielle Schlusskundgebung im Gang, an welcher verschiedene Redner auftreten und Musikdarbietungen stattfinden. Auf der Umzugsroute kam es an vereinzelten Örtlichkeiten zu kleineren Sachbeschädigungen, in Form von Schmierereien. So wurden die ZKB-Filiale am Limmatquai und die Schweizerische Nationalbank an der Börsenstrasse mit Farbe besprayt.

Auch Höhe Sihlporte kam es zu Sprayereien. Am Paradeplatz stoppte der Umzug während längerer Zeit und einige Personen stiegen aufs Dach der Tramhaltestelle.

Linksautonome zeigen Präsenz
Im offiziellen Umzug waren auch rund 200 Personen, welche der linksautonomen Szene zuzuordnen sind. Stadt- und Kantonspolizei Zürich hielten sich während des offiziellen Umzugs im Hintergrund auf.

Stadt ZürichStadt Zürich / 01.05.2007 - 12:54:00