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Verletzte bei Brand in Behindertenwerk

Zürich. Beim Brand des Behindertenswerks St. Jakob gab es mehrere Verletzte. 29 Personen wurden von der Feuerwehr evakuiert, der Sachschaden beträgt rund 100'000 Franken.

Am Mittwochmorgen, 17. Januar 2006, ist in einem Wohn- und Geschäftshaus an der Kanzleistrasse ein Feuer ausgebrochen. Die Rettungskräfte evakuierten 29 Personen, fünf von ihnen mussten mit dem Verdacht auf Rauchvergiftungen ins Spital gebracht werden. Der Sachschaden am Gebäude dürfte gegen 100’000 Franken betragen.

Kurz nach 05.00 Uhr ging bei der Stadtpolizei Zürich und der Berufsfeuerwehr die Meldung ein, dass es an der Kanzleistrasse brenne. Sofort rückten Feuerwehr, Sanität und Polizei an den Brandort aus. Beim betroffenen Gebäude handelt es sich um ein mehrstöckiges Haus mit Bäckerei und Wohnräumen des Behindertenwerks St. Jakob.

Feuer im Keller ausgebrochen
Das Feuer brach im Keller der Liegenschaft aus und konnte durch mehrere Atemschutztrupps der Feuerwehr gelöscht werden. Rauch und Hitze hatten sich jedoch durch einen Lüftungskanal in diversen Räumen des Hauses ausgebreitet und so einen Sachschaden von gegen 100’000 Franken verursacht.

Insgesamt mussten 29 Personen, Angestellte der Bäckerei sowie Bewohnerinnen und Bewohner des Behindertenwerks, durch das Treppenhaus evakuiert werden. Sanitäter von Schutz und Rettung brachten fünf von ihnen mit dem Verdacht auf Rauchvergiftung ins Spital. Für über 20 der evakuierten Personen konnte vorübergehend eine Unterkunft in der nahen Pension «Haus zur Stauffacherin» gefunden werden.

Technischer Defekt als Ursache
Nach den bisherigen Ermittlungen der Brandspezialisten der Kantonspolizei dürfte ein technischer Defekt im Bereich der Elektroinstallationen das Feuer verursacht haben.

Stadt ZürichStadt Zürich / 17.01.2007 - 13:42:00