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Verkehrskontrollen in Zürich

Zürich. Die Stadtpolizei führte hinter dem Opernhaus Verkehrkontrollen durch und musste innert kürzester Zeit bei über 100 Lenkern Übertretungen feststellen.

Die Stadtpolizei Zürich führte am 29. Mai 2007, von 7:00 bis 9:30 Uhr im Gebiet Dufour-/Falkenstrasse, Falkenstrasse/Utoquai und Seehofstrasse/Utoquai, Verkehrskontrollen durch.

Während dieser Zeit wurden 110 Personen gebüsst, weil sie die Verkehrsregeln ausser Acht liessen. Einige Fahrzeuglenkende schienen fast keine Möglichkeit auszulassen, um entgegen den allgemein gültigen Verkehrsregeln das Bellevue zu erreichen. Weil 40 Motorradlenkende und ein Automobilist keine Lust hatten, am Utoquai im stockenden Kolonnenverkehr in die City zu gelangen, wählten sie einen teure Abkürzung.

Sie fuhren durch die Dufourstrasse und setzten ihre Fahrt im letzten Strassenabschnitt trotz signalisierter Einbahnstrasse fort, um dann links in die Falkenstrasse einzubiegen und so die lästige Kolonne hinter sich zu lassen.

Eine andere Variante wählten 26 Motorradlenkende. Sie bogen auf der Dufourstrasse fahrend in die Seehofstrasse ein, welche in einer Sackgasse endet, überfuhren das zwischen der Sackgasse und dem Utoquai liegende Trottoir und setzten die Fahrt teilweise auf dem Trottoir fort, um sich danach erst vor dem Lichtsignal Falkenstrasse/Utoquai wieder in die Fahrzeugkolonnen einzureihen.

Weiter wurde das Lichtsignal an der Verzweigung Falkenstrasse/Utoquai von insgesamt 38 Fahrzeuglenkenden missachtet. Zudem telefonierten sechs Autofahrende während der Fahrt.

Die Fehlbaren wurden vor Ort mit Geldbussen zwischen 60 und 250 Franken gemäss Ordnungsbussenliste gebüsst. Ein 36-jähriger Schweizer hatte für sein Motorrad keinen gültigen Führerausweis. Er wird an das Stadtrichteramt Zürich verzeigt.

Stadt ZürichStadt Zürich / 30.05.2007 - 14:55:00