• Aargau
  • Appenzell Ausserrhoden
  • Appenzell Innerrhoden
  • Basel-Landschaft
  • Basel-Stadt
  • Bern
  • Freiburg
  • Genf
  • Glarus
  • Graubünden
  • Jura
  • Luzern
  • Neuenburg
  • Nidwalden
  • Obwalden
  • Schaffhausen
  • Schwyz
  • Solothurn
  • St.Gallen
  • Stadt Winterthur
  • Stadt Zürich
  • Tessin
  • Thurgau
  • Uri
  • Waadt
  • Wallis
  • Zug
  • Zürich

Vandalismus: Fünf Personen überführt

Thun/BE. Freitag, 13. Februar 2015. Nach Ermittlungen konnte die Kantonspolizei Bern fünf Personen identifizieren und anhalten. Die drei Jugendlichen und zwei Erwachsenen hatten am Sonntag, 8. Februar 2015, eine Autobahnbrücke in Thun mit Farbe verunstaltet. Sie werden sich vor der Justiz verantworten müssen.

Die Kantonspolizei war an besagtem Sonntag, gegen 01.20 Uhr informiert worden, dass sich Unbekannte mit Farbeimern auf der Autobahnbrücke der Allmendingenallee zu schaffen machen würden.

Als die umgehend aufgebotenen Polizeipatrouillen vor Ort eintrafen, ergriffen mehrere Personen die Flucht. Ein Jugendlicher konnte schliesslich durch die Einsatzkräfte angehalten werden. Er versuchte vorgängig, sich mittels Einsatz von Pfefferspray gegen die Beamten zur Wehr zu setzen.

Im Rahmen der umgehend eingeleiteten Ermittlungen konnte die Kantonspolizei Bern insgesamt fünf Personen im Alter von 16 bis 22 Jahren identifizieren und anhalten, welche an der Aktion beteiligt waren.

Vier Tatverdächtige sind geständig, in der Nacht von Samstag, 7. Februar 2015, auf Sonntag, 8. Februar 2015, die Autobahnbrücke der A6 in Thun mit roter und weisser Farbe verunstaltet zu haben. Ein Erwachsener ist nicht geständig. Nach wie vor sind weitere Ermittlungen zu den Beteiligten im Gang.

Anhand der gewonnen Erkenntnisse muss davon ausgegangen werden, dass die Malereien an der Brücke in Zusammenhang mit der Zugehörigkeit zur Fanszene des FC Thun stehen.

Gemäss aktuellem Kenntnisstand beträgt der entstandene Sachschaden mehrere tausend Franken. Da für die nötigen Reinigungsarbeiten die Autobahn A6 teilweise gesperrt werden müsste, wird vorderhand auf eine Entfernung der Farbe verzichtet.

Bei Hausdurchsuchungen bei zwei Beschuldigten wurden Pyrotechnika gefunden und sichergestellt. Abklärungen betreffend deren Legalität sind ebenfalls noch im Gang.

Die zwei Erwachsenen und drei Jugendlichen werden sich vor den zuständigen Justizinstanzen verantworten müssen.

BernBern / 15.02.2015 - 12:26:14