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Thurgauer Derby zum 1.-Liga-Saisonauftakt

Eishockey. Der HSC Kreuzlingen nimmt am Samstag seine sechste 1.-Liga-Saison in Serie und die zweite Spielzeit unter Trainer Roger Bertschinger in Angriff.

Dabei will er dort anknüpfen, wo man die letzte Meisterschaft beendet hat. In den letzten 7 (!) Punktspielen blieben Baumann & Co. ungeschlagen. Es resultierten 5 Siege und 2 Unentschieden. Die letzten drei Partien wurden dabei mit fünf und mehr Toren Differenz gewonnen.
Darunter war auch der starke Auftritt beim 35:28 gegen den nachmaligen NLB-Aufsteiger TV Muri. Mit diesem fulminanten Endspurt verbesserte sich der HSCK schliesslich noch auf den 7. Schlussrang.

In der neuen Spielzeit soll es in der Tabelle noch weiter nach oben gehen. Obschon gleich die drei besten Torschützen der vergangenen Saison den Club verlassen haben, zeigen sich die Verantwortlichen zuversichtlich, dass man mit der aktuellen Mannschaft zumindest einen Platzierung in den Top 5 anstreben kann. Es konnten einige gewichtige Transfers getätigt werden. So sind vom NLA-Club TSV Fortitudo Gossau der Linkshänder Manuel Fehr (24) und Torhüter Stefan Huber (23) zum HSCK gestossen. Mit Huber, Simon Allenspach (21, neu von Flawil/ex-Gossau NLB) und dem bewährten ungarischen Routinier Laszlo Lesko (29) hat Trainer Bertschinger auf der Torhüterposition sogar ein Luxusproblem. Ebenfalls neu im Kader stehen Stefan Runge (22) und Sven Urbanke (21) sowie der NLB-erprobte Schaffhauser Markus Pfeiffer (27, SG Kadetten Espoirs). Und mit dem erst 17-jährigen Flügelspieler Jonas Hallauer wurde auch ein clubeigenes Talent in die 1.-Liga-Mannschaft befördert.

Sie alle werden am Samstag im Thurgauer Derby gegen den SC Frauenfeld erstmals um Punkte kämpfen. Die Kantonshauptstädter haben sich den Aufstieg auf souveräne Art und Weise gesichert und sind mit Sicherheit eine Bereicherung für die 1. Liga. Der Traditionsclub verfügt mit dem Neuzuzug Thomas Haussener (letztjähriger Topscorer des 1.-Liga-Absteigers SG Seen Tigers) sowie dem ex-Kreuzlinger Florian „Flo“ Mathis über ein wurfgewaltiges Rückraumduo. Zudem konnte der ehemalige Junioren-Nationalspieler Fabian Schläfli reaktiviert werden. Zusammen mit der Aufstiegseuphorie darf dem SC Frauenfeld durchaus eine erfolgreiche 1.-Liga-Saison zugetraut werden.

ThurgauThurgau / 03.09.2009 - 11:04:50