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Streifenpatrouille entdeckte zufälligerweise Feuer

Zürich. Am Dienstagvormittag musste die Langstrasse im Kreis 4 aufgrund eines Wohnungsbrandes für mehrere Stunden gesperrt werden. Eine Bewohnerin erlitt eine Rauchgasvergiftung.

Kurz vor 10 Uhr bemerkte eine Streifenwagenpatrouille der Stadtpolizei, dass Rauch aus einem mehrstöckigen Gebäude an der Brauerstrasse austrat. Sofort wurden Feuerwehr und Sanität von Schutz & Rettung alarmiert. Bis zum Eintreffen der Rettungskräfte hatte sich die Mieterin der betroffenen Wohnung bereits selbst in Sicherheit gebracht und wartete vor dem Haus. Sie musste von Rettungssanitätern wegen einer Rauchgasvergiftung hospitalisiert werden.

Die betroffene Maisonette-Wohnung im 3. und 4. Stock konnte von der Feuerwehr aufgrund der starken Rauchentwicklung nur mit Atemschutzgeräten betreten werden. Der Brand konnte rasch gelöscht werden. In den Hohlräumen unter dem Dach und bei den Fenstern mottete das Feuer aber längere Zeit weiter. Deshalb mussten die Feuerwehrleute das Dach der Liegenschaft an verschiedenen Orten öffnen.

Die Brandursache ist unklar und wird von Spezialisten der Kantonspolizei Zürich untersucht. Die Langstrasse war zwischen dem Helvetiaplatz und der Militärstrasse in beiden Richtungen sowohl für den privaten wie auch den öffentlichen Verkehr bis etwa 13 Uhr gesperrt.

ZürichZürich / 13.02.2007 - 13:45:00