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Strassensperrung wegen instabilem Felsmaterial in Intschi UR

Strassensperrung wegen instabilem Felsmaterial in Intschi UR

Anlässlich der jährlichen Felsräumungsarbeiten wurde festgestellt, dass sich im Bereich Graggerhofstatt, zwischen Gurtnellen und Intschi, mehrere instabile Felspartien befinden.

Hierbei handelt es sich um insgesamt 120 Kubikmeter Felsmaterial, welches abgetragen werden muss. Aus Sicherheitsgründen muss die Kantonsstrasse während diesen Arbeiten für jeglichen Verkehr gesperrt werden. Ausweichrouten für den motorisierten Verkehr sowie den Langsamverkehr sind signalisiert.

Die Baudirektion Uri investiert in die Sicherheit ihrer Strassen und damit auch in die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmenden. Weil im Bereich Graggerhofstatt zwischen Gurtnellen und Intschi mit dem Abgleiten grösserer Felskompartimente gerechnet werden muss, hat das Amt für Tiefbau beschlossen, rund 120 Kubikmeter Fels abzutragen.

Arbeit im Mehrschichtbetrieb

Mit den Installationsarbeiten sowie den provisorischen Sicherungsarbeiten soll am 5. Oktober 2020 gestartet werden. Anschliessend ist vorgesehen, die instabilen Felspartien im Mehrschichtbetrieb abzutragen. Aus Sicherheitsgründen wird deshalb vom 19. Oktober bis 30. Oktober 2020 die Kantonsstrasse für jeglichen Verkehr gesperrt. Der Automobil- und Lastwagenverkehr wird über die Autobahn A2 umgeleitet.

Für Personen, die auf den öffentlichen Verkehr angewiesen sind, wird ein zusätzlicher Pendelbus zwischen Wassen und Meitschligen eingerichtet. Für Velofahrer besteht grundsätzlich die Möglichkeit, die Baustelle über eine Naturstrasse via Ried zu umfahren. Rennvelofahrern wird empfohlen, ihre Räder zu verladen und via Bus bzw. Bahn den Streckenabschnitt zu passieren oder auf das Befahren der Strecke zu verzichten. Die entsprechenden Ausweichrouten sind signalisiert.

Sicherungsarbeiten am Fels

In der zweiten Phase, vom 2. November bis 20. November 2020, wird der Bereich mit Ankern gesichert. Während der Dauer dieser Arbeiten muss der Verkehr im betroffenen Abschnitt teilweise einspurig geführt werden. Ebenso muss mit kurzfristigen Sperrungen gerechnet werden. Hierbei sind Wartezeiten von bis zu 20 Minuten möglich. Die Restaurants und die touristischen Anlagen in Intschi sind von Norden während dieser Zeit immer ohne Einschränkungen erreichbar. Die Gesamtkosten betragen rund 400’000 Franken.

Kanton UR

UriUri / 01.10.2020 - 08:33:16