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Straffällige Jugendliche überführt

Zürich. Die Angeschuldigten verübten im August 2007 insgesamt 27 Delikte, vorwiegend Einbruchdiebstähle und Fahrzeugentwendungen. Der Deliktsbetrag beträgt rund 76'000 und der Sachschaden rund 39'000 Franken.

Am 19. August 2007 erkannten Fahnder der Stadtpolizei Zürich auf der Strasse zwei junge Männer, die aus ihren Heimen entwichen waren, in die sie wegen Delikten in der Vergangenheit eingewiesen worden waren. Die beiden versuchten sich vergeblich der sich androhenden Verhaftung durch Flucht zu entziehen.

Einer der Männer, ein 18 Jahre alter Schweizer, trug gestohlene Gegenstände aus einem Fahrzeugeinbruch auf sich. Der Verdacht erhärtete sich, dass er für weitere Delikte in Frage kommen dürfte. Die Recherchen führten zu einem zweiten Tatverdächtigen, einem 16-jährigen Bosnier.

Es zeigte sich, dass die beiden gemeinsam mehrere Delikte, hauptsächlich Einbruchdiebstähle und Fahrzeugentwendungen in den Kantonen Zürich, Zug sowie Schwyz verübt hatten. Unter anderem entwendeten sie zwei teure Sportwagen und fuhren mit übersetztem Tempo durch Wohnquartiere, wobei sie mehrere Male durch verschiedene Geschwindigkeitsmessanlagen registriert wurden.

Die jungen Männer bezeichneten ihre Taten gegenüber den Detektiven als «geil» und es ging ihnen offensichtlich darum, bei ihren Kollegen aufgrund ihrer Straftaten einen höheren Stellenwert zu erreichen. Die beiden Tatverdächtigen befinden sich derzeit im Straf- bzw. im Massnahmevollzug.

Es gelang den Ermittlern ausserdem, fünf mutmassliche Mittäter zu eruieren. Sie wurden häufig durch die Haupttäter angestachelt und beteiligten sich in unterschiedlicher Zusammensetzung an den Delikten. Es handelt sich um fünf Männer im Alter zwischen 15 und 20 Jahren und zwei Frauen, je 14 und 15 Jahre alt. Sie stammen aus den Ländern Brasilien, Bulgarien, Deutschland, Mazedonien, Serbien und der Schweiz.

Stadt ZürichStadt Zürich / 29.02.2008 - 11:54:00