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Staatsanwaltschaft geht von Suizid aus

Kriessern/SG. Nach dem Todesfall vom Freitagabend auf der Autobahn A13 bei Kriessern geht die Staatsanwaltschaft aufgrund der ersten Untersuchungen von einem Suizid aus. Die verstorbene Frau ist höchstwahrscheinlich von der Brücke vor der Einfahrt zur Raststätte Kriessern gesprungen. Zur Klärung des Falles werden immer noch Zeugen gesucht. Insbesondere die Person, welche die Frau als erste überrollt hatte, ist noch unbekannt.

Nach dem Todesfall vom Freitagabend, 13. September 2013, ca. 22:45 Uhr, auf der Autobahn A13 bei Kriessern (s. Medienmitteilung der Kantonspolizei St. Gallen vom 14.09.2013) liegen erste Untersuchungsergebnisse vor. Diese haben ergeben, dass sich die verstorbene Frau höchstwahrscheinlich selbst töten wollte, indem sie von der Brücke vor der Einfahrt zur Raststätte Kriessern auf die A13 sprang. Ob die Frau bereits tot war, als sie danach von mehreren Fahrzeugen überrollt wurde, ist unklar. Aufgrund von ersten Spurenauswertungen des kriminaltechnischen Dienstes der Kantonspolizei St.Gallen wird angenommen, dass die 26-jährige Frau, deren Fahrzeug sich nach einem versuchten Ausweichmanöver überschlagen hatte, nicht als erste über die Frau gerollt ist.

Staatsanwaltschaft und Kantonspolizei St. Gallen suchen zur Klärung des Falles weiterhin Zeugen. Insbesondere wird nach derjenigen Person gesucht, welche die Frau als erste überrollt hatte. Personen, welche diesbezügliche Angaben machen können, werden gebeten, sich mit dem Polizeistützpunkt Thal, Telefon 058 229 80 00, in Verbindung zu setzen.

Die Identität der verstorbenen Frau steht noch nicht eindeutig fest. Das Institut für Rechtsmedizin wurde mit entsprechenden Abklärungen beauftragt.

St.GallenSt.Gallen / 17.09.2013 - 10:14:54