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St.Galler Hotellerie trotzt dem Wirtschaftsabschwung

St.Gallen. Die Hotellerie bekommt den Wirtschaftsabschwung zwar weiter zu spüren, erweist sich allerdings als relativ krisenrobust.

Die St.Galler Hotellerie hat im Februar 2009 zwar weiter den Wirtschaftsabschwung zu spüren bekommen, verglichen mit den gesamtschweizerischen Ergebnissen erweist sie sich allerdings als ziemlich krisenrobust. Die Ankunfts- und Logiernächtezahlen lagen gemäss den Auswertungen der Fachstelle für Statistik um jeweils sechs Prozent unter den Ergebnissen des Vorjahresmonats.

Der Rückgang des Aufenthaltstourismus um sechs Prozent liegt klar unter den gesamtschweizerischen Ergebnissen. Die gesamte Schweiz verzeichnet durchschnittlich ein Minus von je zehn Prozent bei den Ankunfts- und Logiernächten. Die St.Galler Hotellerie erweist sich also als relativ krisenrobust.

In den vier St.Galler Destinationen verlief die Entwicklung sehr unterschiedlich. So konnte das Toggenburg das Niveau der Logiernächte gegenüber dem Vorjahr praktisch halten, während die Ferienregion Heidiland sechs Prozent weniger Logiernächte verzeichnete.

Den stärksten Rückgang der Logiernächte gab es mit einem Minus von je 14 Prozent in den beiden auf Geschäftstourismus fokussierten Destinationen zuerichsee.ch und St.Gallen-Bodensee. Allerdings gilt es bei St.Gallen-Bodensee zu berücksichtigen, dass ein Kurbetrieb momentan umbaubedingt geschlossen ist. Ohne diesen Sondereffekt läge der Rückgang der Logiernächte etwa auf der Höhe des gesamtkantonalen Trends und unter dem in anderen städtischen Destinationen.

St.GallenSt.Gallen / 08.04.2009 - 08:31:51