• Aargau
  • Appenzell Ausserrhoden
  • Appenzell Innerrhoden
  • Basel-Landschaft
  • Basel-Stadt
  • Bern
  • Freiburg
  • Genf
  • Glarus
  • Graubünden
  • Jura
  • Luzern
  • Neuenburg
  • Nidwalden
  • Obwalden
  • Schaffhausen
  • Schwyz
  • Solothurn
  • St.Gallen
  • Stadt Winterthur
  • Stadt Zürich
  • Tessin
  • Thurgau
  • Uri
  • Waadt
  • Wallis
  • Zug
  • Zürich

Sprayer wüten mit blinder Zerstörungswut

Fislisbach/Mägenwil/AG. Unbekannte Sprayer verunstalteten einen Schaugarten und verschonten selbst lebende Hühner nicht.

Zudem zündeten Unbekannte ein Fahrrad an. In Mägenwil brachen Vandalen in eine Baubaracke ein und versprayten diese anschliessend. Der Sachschaden beläuft sich auf mehrere tausend Franken.

Ziel der Vandalen war einerseits die Gartenbaufirma Diebold & Zgraggen AG an der Bernardastrasse in Fislisbach. Am Ostermontag besprayten diese im frei zugänglichen Schaugarten des Betriebs Statuen, Brunnen, Fensterscheiben und Blumentöpfe mit Farbe.

Dabei schreckten die Unbekannten auch nicht davor zurück, die Spraydosen gegen lebende Hühner zu richten, die beim Betrieb gehalten werden. Ein Huhn wurde dabei mit Farbe beschmutzt. Der Sachschaden beläuft sich auf rund 10’000 Franken. Möglicherweise die gleiche Täterschaft brach im Gebiet Chalacker in Mägenwil eine Baubaracke auf.

Daraus entnahmen die Unbekannten unter anderem Spraydosen mit Markierfarbe und verschmierten damit die Baracke sowie herumliegende Steine. Der Sachschaden beträgt rund 2’000 Franken. Die Tat muss ebenfalls über das Osterwochenende begangen worden sein, wobei sich der Zeitpunkt bislang nicht näher eingrenzen lässt. Am Ostermontag um 3.30 Uhr meldete eine Anwohnerin der Kantonspolizei, dass Jugendliche bei der Schulanlage Leematten Knallkörper gezündet und Flaschen herumgeworfen hätten. Als die aufgebotene Polizeipatrouille Minuten später eintraf, fanden die Polizisten ein brennendes Fahrrad vor.

Trotz Fahndung blieben die Vandalen verschwunden. Noch ist unklar, ob diese Brandstiftung in Zusammenhang mit den Sprayereien steht. Die Kantonspolizei in Baden (Telefonnummer 056 200 11 11) sucht Personen, die Angaben zur Täterschaft machen können.

AargauAargau / 14.04.2009 - 16:38:20