Shopping Arena: Den Sprung direkt in die Top zehn geschafft

St. Gallen. Die Verantwortlichen der Shopping Arena ziehen in folgender Medienmitteilung die Bilanz des ersten Jahres nach der Eröffnung.

Ende Juni 2008 vervollständigte Coop mit der Eröffnung seines Megastores das Angebot in der Shopping Arena. Ein Jahr später präsentiert sich eine erfreuliche Bilanz: Rund 3,6 Millionen Personen haben das Einkaufszentrum während dieses Zeitraums besucht, und dank einem kumulierten Umsatz von 205 Millionen Franken figuriert die Shopping Arena auf Anhieb in den Top zehn der grössten Einkaufszentren der Deutschschweiz.

Es war eine Eröffnung in Etappen: Ende September 2007 öffnete zunächst das Einrichtungshaus Ikea seine Tore, die Shopping Arena folgte Anfang März 2008, die AFG Arena dann Ende Mai und der Coop Megastore schliesslich Ende Juni 2008. Das grösste und modernste Einkaufszentrum der Ostschweiz ist in seinem Angebot somit nun seit einem Jahr komplett – Anlass genug für die Verantwortlichen, Bilanz zu ziehen.

12’000 Besucherinnen und Besucher pro Tag
Seit der Eröffnung des Coop Megastores haben zirka 3,6 Millionen Personen die Shopping Arena besucht – das entspricht durchschnittlich 12’000 Personen pro Tag. Erfolgreichster Monat war dank Weihnachtsverkäufen der vergangene Dezember, als knapp 400’000 Personen gezählt wurden. Im Vergleich der Wochentage zieht der Samstag erwartungsgemäss die meisten Besucher an: Durchschnittlich 30 Prozent der Kundinnen und Kunden wählen diesen Tag für ihren Abstecher in die Shopping Arena.

Knapp die Hälfte der Besucher kommt aus dem Kanton St.Gallen, rund ein Viertel aus den beiden Appenzell sowie dem Thurgau, etwa 12 Prozent stammen aus Graubünden sowie dem Kanton Zürich. Trotz des in den letzten Monaten schwachen Euro-Kurses gegenüber dem Schweizer Franken kamen immerhin 15 Prozent der Kunden aus dem benachbarten Ausland (Vorarlberg, Süddeutschland, Fürstentum Liechtenstein). Diese Herkunftsstruktur dokumentiert eindrücklich die überregionale Ausstrahlung der Shopping Arena.

Für St.Gallen und die gesamte Region ist die Shopping Arena von grosser wirtschaftlicher Bedeutung: Nicht nur stellt die gesamte Anlage einen gewichtigen Standortfaktor dar. Auch die Zahl der neu geschaffenen Stellen ist eindrücklich: Rund 500 neue Vollzeitstellen sind entstanden – gar 600 unter Einbezug der Ikea. Darin sind zahlreiche Teilzeitstellen enthalten, und so sind es gegen 1’000 Personen, die in der Shopping Arena einen Arbeitspatz gefunden haben.

Grosse Bekanntheit, sehr hohe Akzeptanz
Erfreuliche Besuchszahlen präsentiert auch die Kids Arena, das professionell betreute Kinderparadies des Einkaufszentrums: 20’000 Kinder wurden innert Jahresfrist betreut, im Schnitt 65 pro Tag. Eine weitere positive Zahl ist im Bereich Verkehr anzumerken: Immerhin 20 Prozent der Besucherinnen und Besucher nutzen den öffentlichen Verkehr, um in die Shopping Arena zu gelangen.

Verbessert hat sich der Bekanntheitsgrad der Shopping Arena: Während 2007 nur 11 Prozent den Namen Shopping Arena nennen konnten, waren 2008 dazu 73 Prozent in der Lage. Überaus hoch liegen auch die Werte bei der Gesamtakzeptanz. Dies freut Center Manager Marc Schäfer: «Diese Ergebnisse belegen, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Neben der Möbelkompetenz ist es uns auch gelungen, die Shopping Arena als Modeparadies zu etablieren. Sowohl der attraktive Mietermix als auch die abwechslungsreichen Events tragen zum positiven Image der Shopping Arena bei. Abgesehen von dem breiten Angebot unter einem Dach schätzen Besucherinnen und Besucher erfahrungsgemäss auch die grosszügig angelegte Mall, die gute Erreichbarkeit sowie das günstige und helle Parking.»

Sprung direkt in die Top 10
Insgesamt dürfen die Verantwortlichen der Shopping Arena also auf eine erfreuliche Startphase zurückblicken: «Wir gehen davon aus, dass das Einkaufszentrum in den nächsten Jahren sowohl die Kundenfrequenz als auch den Umsatz weiter steigern kann», fasst Marc Schäfer zusammen. «Die 52 Geschäfte haben das erste volle Betriebsjahr in der Shopping Arena durchwegs positiv erlebt, auch wenn noch nicht alle ihre gesetzten Ziele erreicht haben.»

Dank einem kumulierten Umsatz von 205 Millionen Franken ist es der Shopping Arena gelungen, auf Anhieb einen Platz in den Top 10 der grössten Deutschschweizer Einkaufszentren zu erobern. Konkret reicht es für den 9. Rang. Bemerkenswert ist dieses Ergebnis nicht zuletzt mit Blick auf die nicht sehr rosige gegenwärtige Konsumentenstimmung und Wirtschaftslage.

«In den vergangenen Jahren erhielt die Schweiz zahlreiche neue Einkaufszentren – und trotz insgesamt unterdurchschnittlichen Umsatzzuwächsen wird dieser Trend sicherlich noch ein paar Jahre anhalten», konstatiert Marc Schäfer. Das Resultat dieser massiven Flächenexpansion ist ein knallharter Verdrängungswettbewerb. Der Center Manager der Shopping Arena ist überzeugt: In diesem Kampf besteht nur, wer es schafft, durch eine kompromisslose Kundenorientierung eine treue Stammkundschaft aufzubauen.