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Selbstunfall stoppt halsbrecherische Flucht

Thun/BE. Erst ein Selbstunfall beendete die halsbrecherische Flucht eines Autofahrers in der Nacht auf heute im Raum Thun.

Der Fehlbare, welcher keinen Führerausweis besitzt,  blieb unverletzt. 
Weil sich ein Autofahrer am Mittwoch, kurz vor 1 Uhr, bei der Autobahneinfahrt Thun Nord wegen seiner Schlangenlinienfahrt auffällig verhielt, wollte ihn eine Polizeipatrouille kontrollieren. Der Autofahrer reagierte auf die Stoppsignale, indem er massiv beschleunigte, mit überhöhter Geschwindigkeit und unter Missachtung verschiedenster Verkehrsvorschriften erst durch Uetendorf Richtung Lerchenfeld fuhr, auf Höhe Flugplatz Thun mit einer Leitplanke kollidierte, weiter nach Allmendigen und von dort aus nach Amsoldingen fuhr. Hier gelang es der Polizeipatrouille, das fehlbare Auto zu überholen, der Fahrer wendete sein Auto aber und fuhr in halsbrecherischer Fahrweise zurück. Dabei beschädigte er drei Signaltafeln.

In Allmendigen versuchte eine weitere Polizeipatrouille, den Fehlbaren mittels Handzeichen zum Anhalten zu bewegen. Der Autofahrer machte jedoch keine Anstalten, seine Fahrt zu verlangsamen, so dass sich ein Polizist nur mit einem Sprung zur Seite retten konnte, um nicht überfahren zu werden. An der Schulstrasse in Thun geriet das Fahrzeug ins Schleudern, prallte gegen mehrere Bäume und blieb schliesslich stark beschädigt stehen. Der Fahrer, welcher unverletzt blieb, konnte festgenommen werden. Er hatte das Auto entwendet und gab als Grund für seine Flucht an, keinen Führerausweis zu besitzen.

BernBern / 17.06.2009 - 11:14:27