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Selbstunfall in angetrunkenem Zustand

Ennetmoos/NW. Am Dienstagabend, 29.12.2009, 1950 Uhr, hat sich auf der Stanserstrasse in Ennetmoos ein Selbstunfall mit einem Personenwagen ereignet.

Der Lenker des Personenwagens fuhr auf der Kantonsstrasse von Stans herkommend Richtung Ennetmoos. Beim Abbiegevorgang nach links in die Gotthardlistrasse kollidierte das Fahrzeug in das Gebäude einer Wasserpumpstation, welche beschädigt wurde. Der Personenwagen erlitt dabei Totalschaden. Der Lenker blieb glücklicherweise unverletzt. 
 

Wegen Verdachts auf Angetrunkenheit wurde beim 39-jährigen Lenker eine Blutprobe angeordnet. Der Führerausweis wurde ihm zuhanden der Administrativbehörde vorläufig abgenommen. 

Stansstad:  Brandstiftung verursacht grossen Sachschaden
Am Dienstagmorgen, 29.12.2009, steckten mehrere Jugendliche den Spielplatz beim Primarschulhaus in Brand. Die Feuerwehr konnte den Brand innert Kürze löschen. An den Einrichtungen des Kinderspielplatzes, welche zum grössten Teil aus Holz bestehen, entstand beträchtlicher Sachschaden von mehreren tausend Franken. Aufgrund der momentanen Ferienzeit befanden sich ausser der Täter keine Kinder auf dem Schulspielplatz, sodass glücklicherweise bei der äusserst gefährlichen Brandlegung keine Personen verletzt wurden.
Kurz nach 08:30 Uhr, ging bei der Kantonspolizei Nidwalden die telefonische Meldung ein, wonach es auf dem Spielplatz beim Primarschulhaus brenne. Die unverzüglich aufgebotene Feuerwehr konnte den Brand innert Kürze löschen und so noch grösseren Sachschaden verhindern.
Die ebenfalls ausgerückte Polizeipatrouille führte vor Ort sofort Abklärungen durch, welche innert Kürze zur Ermittlung der Täterschaft führten. Dabei handelt es sich um mehrere in Stansstad wohnhafte Jugendliche im Alter zwischen 13 bis 17 Jahren. Sie sind inzwischen alle geständig. Der genaue Ablauf der Brandstiftung und Sachverhalt bezüglich der an der Tat involvierten Personen ist immer noch Gegenstand von geführten Ermittlungen. 
 
Erste Befragungsdetails ergaben jedoch, dass die Jugendlichen sich an verschiedenen Tankstellen Benzin beschafften, welchen sie in mehrere Pet-Flaschen abfüllten. Jenes gossen sie dann in grosser Menge und grossflächig auf den betonierten Pausenplatz und beim angrenzenden Kinderspielplatz auf den mit Holzschnitzeln belegten Boden und vor allem in den Bereich des hohen, hölzernen Spielturms und legten Feuer.
 
 

NidwaldenNidwalden / 30.12.2009 - 08:11:27