"Ohne Mampf kein Kampf" – das gilt auch für die Schweizer Armee.
Damit die Armee einsatzbereit bleibt, braucht es Nachschub: Verpflegung, Munition, Fahrzeuge, Betriebsstoffe, Material etc.
Was tun, wenn ein Rekrut morgens um 5:30, geweckt durch das Gebrüll des Wachtmeisters, nur noch zittert? Fachoffizier Erik Poly kennt solche Szenen.
Als Experte im Psychologisch-Pädagogischen Dienst der Armee ist er nah dran an den Emotionen der Menschen in Uniform.
Die Schweizer Armee ist ein einzigartiges militärisches System, das sich durch seine Neutralität, seine Bürgernähe und seine umfassende militärische Ausbildung auszeichnet. Als Teil der Schweizerischen Eidgenossenschaft hat die Armee eine lange Geschichte, die eng mit der Entwicklung des Landes und seiner politischen Neutralität verbunden ist.
In diesem Artikel werden wir die Struktur, die Geschichte, die Aufgaben und die Herausforderungen der Schweizer Armee detailliert beleuchten.
Die Patrouille Suisse ist die offizielle Kunstflugstaffel der Schweizer Luftwaffe und ein beeindruckendes Beispiel für fliegerische Präzision und Teamarbeit. Seit ihrer Gründung im Jahr 1964 hat sie sich einen festen Platz in der internationalen Luftfahrtwelt erarbeitet und begeistert Zuschauer auf der ganzen Welt mit ihren spektakulären Flugvorführungen.
In diesem Artikel werfen wir einen detaillierten Blick auf die Geschichte, die Mission und die Bedeutung der Patrouille Suisse.
In einer von Instabilität geprägten Welt spielen die Damen und Herren Verteidigungsattachés der Schweizer Armee eine Schlüsselrolle in der Militärdiplomatie.
Als Fachpersonen für Sicherheit und internationale Beziehungen fördern sie die Zusammenarbeit mit ausländischen Streitkräften und vertreten im Ausland die Interessen der Schweiz.
Die Damen und Herren Verteidigungsattachés (VA) bauen ein auf die Bedürfnisse der schweizerischen Sicherheitspolitik und der Armee ausgerichtetes krisenresistentes und bündnisunabhängiges Netzwerk auf, betreiben dieses und sorgen für dessen leistungs- und wirkungsorientierte Weiterentwicklung.
Dieses Netzwerk ist gleichzeitig Leistung der VA und Voraussetzung für deren weitere Tätigkeiten. Es basiert auf dem Direktzugang zu Verteidigungsministerien und Generalstäben. Dieser Zugang ist für Krisenfrüherkennung und -bewältigung und für die bilaterale Zusammenarbeit wichtig.
Der Rüstungschef Urs Loher traf sich am 16. April mit dem stellvertretenden Rüstungsdirektor Polens, Colonel Krzysztof Komorowski, für bilaterale Gespräche in der Schweiz.
Im Zentrum stand ein Austausch zu aktuellen rüstungspolitischen Themen.
Das Staatsluftfahrzeug der Schweiz des Typs Bombardier Global 7500 ist wieder für den Betrieb freigegeben und gestern Abend aus der Türkei in die Schweiz zurückgeflogen.
Die Überprüfung hat keine technischen Unregelmässigkeiten ergeben.
Rund 1000 Armeeangehörige machen sich in diesen Tagen mitsamt tonnenschwerer Ausrüstung auf den Weg zu einem Wiederholungskurs (WK) auf dem österreichischen Truppenübungsplatz Allentsteig.
Ziel von "TRIAS 25" ist es, das Konzept "Zukunft der Bodentruppen" praxisnah zu testen, die Verteidigungsfähigkeit zu stärken und die Kooperationsfähigkeit zu verbessern.
Den Wiederholungskurs vom 2024 leistete das Gebirgsschützenbataillon 6 zusammen mit vielen anderen Verbänden und Einheiten zu Gunsten des World Economic Forum in Davos.
Erhalte hier einen Einblick in die interessanten und vielfältigen Aufgabengebieten des Schützensächsi.
Fast 1'000 Angehörige der mechanisierten Brigade 11 werden im April 2025 in Allentsteig in Österreich trainieren.
Seite an Seite mit deutschen und österreichischen Einheiten. Im Fokus steht dabei die Verteidigungsfähigkeit der Schweiz.
Während der Dienstreise von Bundesrat Ignazio Cassis in die Türkei kam es in Ankara zu einer kurzzeitigen Unregelmässigkeit bei der Beschleunigung des Staatsluftfahrzeugs beim Abflug.
Aus Sicherheitsgründen wird für den Rückflug in die Schweiz ein Ersatzflugzeug eingesetzt.
Aufgrund ihrer langjährigen Beiträge im Forschungs- und Technologiebereich im Rahmen der Partnerschaft für den Frieden wurde die Schweiz von der NATO eingeladen, ab März 2025 regelmässig an Sitzungen des Lenkungsausschusses (STB) der Organisation für Wissenschaft und Technologie (STO) der NATO teilzunehmen.
Vom 7. bis 9. April 2025 ist die Schweiz durch das Bundesamt für Rüstung armasuisse an der Sitzung des STB in Brüssel vertreten und wird ihre Prioritäten in der Forschungs- und Technologieentwicklung präsentieren.
Mit der Neuen Digitalisierungsplattform (NDP) schafft das Kommando Cyber die Voraussetzung für die digitale Transformation der Armee im Einsatz.
Per Ende März konnten plangemäss erste einsatzkritische Anwendungen auf der NDP integriert werden.
Der Schweizer Flugzeughersteller Pilatus wird im Rahmen eines Offset-Projekts die Technologie von Lockheed Martin für die Entwicklung der Avionik und der Trainingsfunktionen eines fortschrittlichen Pilotenausbildungssystems der nächsten Generation erhalten.
Dank der Offset-Vereinbarung kann Pilatus zukünftig ihren Kunden, die das Kampfflugzeug F-35 der fünften Generation betreiben, massgeschneiderte Lösungen anbieten.
In einer gut koordinierten Zusammenarbeit zwischen Militär, Blaulichtorganisationen und den engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Flughafens Bern-Belp wurde die Übung BERDEZA durchgeführt.
Dank der eingespielten Prozesse konnte sichergestellt werden, dass die Luftwaffe auf jegliche Herausforderungen bestens vorbereitet ist.
Die 5. Winter-Militärweltspiele des Conseil International du Sport Militaire (CISM) wurden gestern, Samstag, den 29.03.2025, mit einer feierlichen Schlusszeremonie offiziell beendet.
Das Organisationskomitee zieht eine positive Bilanz und blickt auf eine erfolgreiche Wettkampfwoche zurück.
Die bisherigen Fitnessräume auf den Waffenplätzen waren in die Jahre gekommen. An mehreren Standorten stehen nun hochmoderne Fitnessräume zur Verfügung, die allen Nutzergruppen ein effektives Training ermöglichen, denn die Fitnessräume der neuen Generation (NG) bieten eine erstklassige Ausstattung, die den neuesten Standards entspricht.
Ziel ist es, die körperliche Leistungsfähigkeit aller Armeeangehörigen zu fördern.
Die Schweizer Athletinnen und Athleten brillierten bei den Winter-Militärweltspielen mit starken Auftritten. Im Langlauf-Team-Sprint holten sie eine Gold- und eine Silbermedaille, während das Crosslauf-Team mit einer herausragenden Teamleistung nur knapp das Podium verpasste.
Die Crosslauf-Wettkämpfe lieferten packende Rennen, während die anspruchsvolle Strecke im Goms für spannende Zweikämpfe sorgte.
Die Radarsensoren des Luftraumüberwachungs- und Einsatzleitsystems der Schweizer Luftwaffe wurden modernisiert.
Am 20. März 2025 hat armasuisse das vierte und letzte komplett umgebaute System der Armee für den operationellen Einsatz übergeben.
Während die meisten Studien zur friedlichen Beilegung von bewaffneten Konflikten und Kriegen die Substanz der Lösungsvorschläge als den wesentlichen Erfolgsfaktor ansehen, zeigt sich, dass ein zweiter, ebenso notwendiger Erfolgsfaktor im Timing der Lösungsbemühungen liegt.
Die Parteien lösen ihren Konflikt erst dann, wenn alternative, meist einseitige Wege zu einem befriedigenden Ergebnis blockiert sind und die Parteien sich in einer misslichen und kostspieligen Zwangslage sehen.
An der ETH Zürich fand am Freitag, 14. März 2025, die Diplomfeier des Bachelorlehrgangs und des Diplomlehrgangs statt. Brigadier Hugo Roux, Kommandant der Militärakademie, überreichte die Diplome an die zukünftigen Leader der Schweizer Armee.
Unter den Diplomierten befanden sich nebst den 31 Schweizer Absolventinnen und Absolventen auch zwei Teilnehmer aus Deutschland und Südkorea.
Heute Nachmittag ist in Uttigen (BE) ein Schützenpanzer des Typs M113 in die Aare gestürzt.
Beim Unfall wurden drei Armeeangehörige verletzt. Die Militärjustiz hat eine Untersuchung eingeleitet.
Auf Ersuchen von Dänemark und mit Zustimmung der Schweiz trifft am 18. März 2025 eine vierköpfige Inspektionsgruppe zu einer Inspektion im Rahmen der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) in der Schweiz ein.
Die Inspektion durch Dänemark findet in der Ost- und Südschweiz statt. Sie dauert maximal 48 Stunden und wird spätestens am 20. März 2025 beendet sein.
Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 14. März 2025 ein Memorandum of Understanding (MoU) hinsichtlich einer verstärkten Rüstungskooperation mit Singapur genehmigt. Das MoU erlaubt es der Schweiz und Singapur ihre Zusammenarbeit in den Bereichen wehrtechnische Forschung, Entwicklung und Innovation sowie Rüstungsbeschaffung zu vertiefen.
Wie die Schweiz ist Singapur eine vergleichsweise kleine Nation, die bestrebt ist, eine resiliente Verteidigung aufzubauen und diese laufend zu modernisieren. Aus diesem Grund ist Singapur für die Schweiz, gerade im Rüstungsbereich, ein interessanter Partner. Bereits heute finden regelmässige Austausche zwischen dem Verteidigungsministerium Singapurs und dem Bundesamt für Rüstung armasuisse im Rahmen der Rüstungskooperation statt, insbesondere in den Bereichen Drohnen und Robotik sowie Technologiefrüherkennung und Antizipation.
Vom 23. bis 30. März 2025 finden die 5. CISM Winter-Militärweltspiele in der Schweiz statt. Unter dem Motto "Military Champions for Peace" und dem Hashtag #Lucerne2025 versammeln die Spiele 1'400 Teilnehmende aus 43 Nationen. Die Eröffnungs- und Schlusszeremonie, organisiert in Zusammenarbeit mit der Militärmusik, bildet den festlichen Rahmen dieser internationalen Veranstaltung. Ein besonderes Highlight: Das charismatische Moderatoren-Duo Cloé und Rainer Maria Salzgeber führt durch die Zeremonien und bereichert das Event mit spannenden Kommentaren und unterhaltsamen Einblicken.
Luzern wird als Host-City das Herzstück der Winterspiele bilden und als Austragungsort für die Eröffnungs- und Schlusszeremonie dienen. Während der Jochpass in Engelberg mit seinen herausfordernden Pisten und erstklassigen Schneeverhältnissen als Austragungsort der alpinen Disziplinen sowie zusammen mit dem Flugplatz Alpnach als Landezone für die Parachute-Ski Zielsprünge dient. Die nordischen Wettbewerbe werden im Goms, das mit modernster Infrastruktur aufwartet, und Ski-Mountaineering in Andermatt ausgetragen. Mit der Integration von Sportarten wie Crosslauf und Klettern in Emmen und Wädenswil eröffnet sich zudem erstmals auch Nationen ohne ausgeprägte Wintersporttradition die Möglichkeit zur Teilnahme. Organisiert werden die Spiele durch die Schweizer Armee.
Die Schweiz beteiligt sich, vertreten durch Bundesämter von VBS und EDA, an der Krisenmanagementübung der NATO (CMX25), die vom 13. bis 18. März 2025 stattfindet.
Die Übung erlaubt es der Schweiz, die Kooperation zu stärken und gleichzeitig das Krisenmanagement in einem internationalen Rahmen zu üben.
Als Zeichen der Wertschätzung haben die Regierungen von Nidwalden und Obwalden gestern Dienstag die militärischen Kommandanten mit besonderen Beziehungen zu den beiden Kantonen empfangen.
Der Anlass fand im Rathaus in Stans statt.
Die ICT Warrior Academy bildet ICT-Systemspezialistinnen und -spezialisten aus. Auch 2025 suchen wir qualifizierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer für den Lehrgang ICT-Systemspezialist/in Junior, welcher am 1. November startet. Dich erwartet eine einzigartige Ausbildung, voller Lohn, ein cooles Team und eine moderne Arbeitsumgebung!
Setze auf deine Zukunft und werde IT- und Cyber-Profi.
Die Schweiz ist Austragungsort und Gastgeberin der 5. Winter-Militärweltspiele des International Military Sports Council (CISM). Dafür rücken in diesen Tagen mehr als 1800 Armeeangehörige ein.
Sie machen das freundschaftliche Kräftemessen von 1400 Teilnehmenden aus 44 Ländern, darunter 850 Athletinnen und Athleten, möglich.
Vom 31. März bis 2. April 2025 startet und landet die Luftwaffe mit Kampfflugzeugen des Typs F/A-18 auf dem Flughafen Bern und betreibt während drei Tagen den militärischen Flugdienst ab Bern-Belp.
Damit testet die Armee ihre Fähigkeit, ihre Flugzeuge auch von zivilen Standorten aus zu betreiben.
Erstmals übten die Rekruten der Panzerschule 21 das Zusammenspiel zwischen den Gefechtlern – die sich zu Fuss im Gelände bewegen – und den Besatzern, die die Panzer steuern und die Geschütze bedienen.
Diese enge Zusammenarbeit ist entscheidend, um im Ernstfall als Einheit schlagkräftig agieren zu können.
Am 21. Februar 2025 fand an der MILAK an der ETH Zürich die Vernissage des Buches "Elemente der Leadership-Ethik" von Florian Demont-Biaggi statt.
Prof. Dr. Friedrich Lohmann von der Universität der Bundeswehr München besprach das Buch vor Ort.
In der Ausbildung zum Grenadier überwindest du deine persönlichen Grenzen und meisterst im Team Herausforderungen.
Nach einem harten Marsch oder einer langen Nachtübung kannst du dich mit deinen Kameraden über das Erreichte freuen.
Dr. Marcel Berni übernimmt an der Militärakademie an der ETH Zürich per sofort die Verantwortung über die Dozentur Strategische Studien.
Diese Anstellung erfolgt im Rahmen der zivilen Kadernachfolgeplanung.
2024 haben die Angehörigen der Schweizer Armee 5,56 Millionen Diensttage geleistet; das sind rund 205’000 Tage mehr als 2023.
249'947 Diensttage wurden im Rahmen von Einsätzen und Unterstützungsleistungen erbracht. Die Truppenaufwände belaufen sich auf 201,3 Millionen Franken.
In diesen Tagen erhalten rund 1'000 Schweizer Armeeangehörige den Marschbefehl für ihren jährlichen Wiederholungskurs.
Anders als sonst werden sie vom 14. April bis 9. Mai 2025 ihren Dienst auf dem österreichischen Truppenübungsplatz Allentsteig leisten.
2024 haben die Angehörigen der Schweizer Armee 5,56 Millionen Diensttage geleistet; das sind rund 205’000 Tage mehr als 2023. 249'947 Diensttage wurden im Rahmen von Einsätzen und Unterstützungsleistungen erbracht.
Die Truppenaufwände belaufen sich auf 201,3 Millionen Franken.
Der Chef der Armee hat sich entschieden, von seinem Amt per Ende 2025 zurückzutreten.
Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 26. Februar 2025 vom Rücktritt Kenntnis genommen.
An seiner Sitzung vom 26. Februar 2025 hat der Bundesrat das Übungsprogramm für die internationale militärische Ausbildungszusammenarbeit 2025 genehmigt.
Das Programm enthält Übungen im Rahmen der Partnerschaft für den Frieden sowie Übungen, die nicht bereits durch bilaterale Rahmenausbildungsabkommen gedeckt sind.
Insgesamt wurden im Jahr 2024 in den sechs Rekrutierungszentren der Schweizer Armee 36'135 Stellungspflichtige abschliessend beurteilt. 25'371 von ihnen sind tauglich für den Militär- und 3'401 für den Zivilschutz.
Damit betragen die Militär- und Schutzdiensttauglichkeit zusammen 79,6%. Zudem konnte die Armee 467 Frauen für den Militärdienst gewinnen.
Divisionär Peter Merz, Kommandant Luftwaffe, verlässt die Gruppe Verteidigung per Ende September 2025 auf eigenen Wunsch.
Per 1. November 2025 übernimmt er die Funktion als CEO bei der Firma Skyguide.
Das Gebirgsinfanteriebataillon 85 (Geb Inf Bat 85) ist eines der ältesten Füsilierbataillone der Schweizer Armee.
Es wurde 1876 gegründet, war seit 1936 den Gebirgstruppen und ab 1962 der Gebirgsdivision 12 unterstellt.
Zwei schwere Unfälle hätten ihn aus der Bahn werfen können. Doch Leutnant Mike Neuenschwander hat den unbedingten Willen, immer wieder aufzustehen.
"Der Wille, wieder aufzustehen, entscheidet, wer du wirklich bist."
Korpskommandant Laurent Michaud, Chef Kommando Operationen, besucht vom 20. bis 21. Februar die Schweizer Armeeangehörigen, die mit dem 51. SWISSCOY Kontingent in der Kosovo Force (KFOR) im Einsatz stehen.
Im Rahmen dieses zweitägigen Truppenbesuchs begibt sich der Chef Kommando Operationen zu den vor Ort eingesetzten Truppen.
Katastrophenhilfe, Sicherungs- und Unterstützungseinsätze: Um Leistungen in diesen Bereichen jederzeit erbringen zu können, ist die Armee auf das entsprechende Material angewiesen.
Dazu reduziert die Gruppe Verteidigung ihr Materialangebot für Grund- und Fortbildungsdienste um 20 Prozent.