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Schnelle Sonntagsfahrt – jetzt zu Fuss

Zürich. 119 und 112 Stundenkilometer - das sind die «Spitzenreiter» in einer Geschwindigkeitskontrolle in einer 60er-Zone. Sie gehen nun zu Fuss.

Die Verkehrspolizei der Stadtpolizei Zürich führte am 20. Mai 2007 in den frühen Nachmittagsstunden, von 12.30 Uhr bis 15.00 Uhr, an der Allmendstrasse (stadteinwärts) eine Geschwindigkeitskontrolle durch. Der mit einer Höchstgeschwindigkeit von 60 km/h signalisierte Strassenabschnitt wurde während der Messzeit von 1098 Fahrzeugen befahren.

Ein Drittel war zu schnell
332 Fahrzeuglenkende, das entspricht rund einem Drittel, überschritten die erlaubte Geschwindigkeit zum Teil massiv. 304 der Fahrzeuge waren mit 66-80 km/h unterwegs. Weitere 16 Fahrzeuge wurden mit einer Überschreitung von 21-25 km/h gemessen. Sieben Fahrzeuge waren 26-29 km/h zu schnell und ein Fahrzeug überschritt mit 93 km/h die erlaubte Höchstgeschwindigkeit um 33 km/h.

Italienerin hatte es am eiligsten
Den fragwürdigen «Spitzenplatz» erreichte eine 24-jährige Lenkerin aus Italien. Mit 119 km/h war sie fast doppelt so schnell unterwegs als es die signalisierte Höchstgeschwindigkeit erlauben würde. Darauf folgte ein 67-jähriger Schweizer, der die Messstelle auf seinem Motorrad mit 112 km/h passierte. Weiter wurde ein 38-jähriger Fahrzeuglenker aus der Schweiz mit einer Geschwindigkeit von 103 km/h erfasst.

Ein zweiter Motorradlenker, ein 41-jähriger Schweizer, durchfuhr die Kontrollstelle mit 100 km/h. Diese vier «Sonntagsfahrer» mussten ihren Führerausweis auf der Stelle abgeben und werden an das Stadthalteramt Zürich verzeigt.

Stadt ZürichStadt Zürich / 21.05.2007 - 16:12:00