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Rentner fiel auf "Wechseltrick" herein

Menzingen/ZG. Die Zuger Polizei warnt vor dem sogenannten "Wechseltrick", bei dem Diebe versuchen, hilfsbereite Passanten um ihr Geld zu bringen. Ein Unbekannter hat so einen 74-Jährigen in Menzingen um tausend Franken geprellt.

Der Rentner wurde am Donnerstagmorgen, 22. Januar 2015, kurz vor 10.45 Uhr bei der Post in Menzingen von dem unbekannten Mann angesprochen. Ob er nicht einen Zweifränkler wechseln könne, fragte dieser ihn in hochdeutscher Sprache.

Hilfsbereit nahm der 74-Jährige sein Portemonnaie hervor und öffnete das Münzfach. Dabei stahl der Trickdieb unbemerkt Banknoten im Wert von über tausend Franken aus der Brieftasche. Um sein Opfer abzulenken, hatte er für einen kurzen Augenblick eine Landkarte über den Geldbeutel gehalten. Als der Bestohlene den Verlust bemerkte, war die Täterschaft bereits verschwunden.

Leider kommt es immer wieder vor, dass Täter Passanten bei Parkhauskassen oder Einkaufsgeschäften in ein Gespräch verwickeln und um das Wechseln eines kleinen Geldbetrags bitten. Öffnet das Opfer sein Portemonnaie, greifen schnell einmal gierige Finger zu und entwenden unbemerkt Geld aus dem Notenfach.

Obwohl gut gemeint, rät die Polizei davon ab, Unbekannten Geld zu wechseln. Und wenn doch, halten Sie genügend Abstand und lassen Sie sich beim Tausch niemals "helfen".

Weitere Informationen zum Thema finden Sie online bei der Schweizerischen Kriminalprävention unter www.skppsc.ch.

ZugZug / 25.01.2015 - 12:53:33