Regierungspräsidentin besuchte Faustballriege
Rebstein/SG. Gestern besuchte Regierungspräsidentin Heidi Hanselmann die Faustballriege Damen TV Rebstein.
Gestern Abend trainierte Regierungspräsidentin Heidi Hanselmann, Vorsteherin des Gesundheitsdepartementes, Faustball in Rebstein. Nach der theoretischen Einführung in die Spielregeln des Faustballs wurden verschiedene Trainingseinheiten wie Aufwärmen, unterschiedliche Ballübungen oder Circuittraining absolviert. Gekrönt wurde das Training mit einem Faustballmatch zum Abschluss.
Faustball ist eine der ältesten Sportarten der Welt und wurde bereits in der Antike erfunden. Es war ein Spiel, bei dem «eine Kugel aus Leder mit Armen und Fäusten getroffen werden musste». Vor rund 150 Jahren wurde Faustball von Italien, wo der Sport seit dem 16. Jahrhundert Verbreitung fand, in die Schweiz exportiert. Die Schweiz ist eindeutig eine Faustballnation: So haben auch schon die Schweizer Frauen einen WM-Titel im Faustball gewonnen. Heute sind in der Deutschschweiz 64 aktive Vereine registriert, davon alleine 24 in der Region St.Gallen-Appenzell. Dieser Sport zeigt einmal mehr, dass die Ostschweizerinnen und Ostschweizer und insbesondere die St.Galler Bevölkerung sehr aktiv im Vereinsleben sind.
Als Gesundheitschefin und begeisterte Sportlerin freute sich Heidi Hanselmann über die grossartige Freiwilligenarbeit, die in Sportvereinen und -gruppen geleistet wird. Die Gesundheitspolitik kann Projekte lancieren und Sportprogramme fördern oder darauf hinweisen, dass Sport gut für das Wohlbefinden ist – körperlich und seelisch. Aber sportlich aktiv sein und Gutes für sich tun, dass kann nur jede und jeder für sich.
Die Faustballerinnen und Faustballer, der Vereinsvorstand des TV Rebstein, Regierungspräsidentin Heidi Hanselmann und Mitarbeitende des Gesundheitsdepartements rundeten das Training mit einem Imbiss und einer Portion Gemütlichkeit ab.