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Polizei warnt vor Trickdieben

Zürich. Die Stadtpolizei Zürich verhaftete in den vergangenen Tagen mehrere Personen, die ältere Passanten mit dem Geldwechseltrick bestehlen wollten. Es wird zu erhöhter Vorsicht gemahnt.

Am Dienstag, 27. März 2007, beobachteten zivile Beamte der Stadtpolizei an der Claridenstrasse eine Frau und einen Mann, welche eine ältere Person ansprachen und Münz wechseln wollten.

Glücklicherweise nahm der angesprochene Mann das Münz aus dem Hosensack und nicht aus seinem Portemonnaie. Das Pärchen wollte darauf kein Wechselgeld mehr und ging weiter. Einen Tag später sahen Detektive zwei Männer, welche im Friesenberg-Quartier mehrere ältere Personen ansprachen und Münz wechseln wollten. Sie versuchten dabei den Opfern sämtliches Notengeld aus dem Portemonnaie zu stehlen, was ihnen jedoch misslang.

Die Detektive nahmen alle vier mutmasslichen Diebe im Alter zwischen 28 und 45 Jahren in Polizeihaft. Nach den polizeilichen Befragungen wurden die aus Rumänien stammenden Täter wegen mehreren Trickdiebstahlsversuchen an die Staatsanwaltschaft Zürich zugeführt.

Was zu beachten ist
In den letzten Tagen traten vermehrt Trickdiebe auf, die den sogenannten Geldwechseltrick anwandten. Bei diesem Trick wollen die Täter Kleingeld wechseln. Sie fragen nach Münz und stehlen während des Gespräches Notengeld aus dem Portemonnaie der angesprochenen Person. Meistens führen sie ein Hilfsmittel, wie eine Stadtplan, ein Blatt Papier oder eine Zeitung mit sich, um die Tathand abzudecken.

Taschendiebe treten bevorzugt an belebten Orten aber auch in Quartieren in Erscheinung und suchen sich ihre Opfer dort meist gezielt aus. Oftmals handelt es sich bei den meisten Opfern um ältere Personen. Die Stadtpolizei Zürich warnt vor solchen Dieben und mahnt zu erhöhter Vorsicht.

Stadt ZürichStadt Zürich / 02.04.2007 - 11:07:00