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Polizei ermittelt Einbrecher-Quartett

Volketswil/ZH. Die Kantonspolizei hat einem Einbrecher-Quartett sieben Vermögensdelikte nachgewiesen. Einer der Einbrecher ist illegal in der Schweiz.

Die Kantonspolizei Zürich hat in einem Ermittlungsverfahren gegen ein Einbrecher-Quartett sieben Vermögensdelikte mit einem Deliktsbetrag von rund 30’000 Franken und einem angerichteten Sachschaden in der Höhe von etwa 11’000 Franken nachgewiesen.

Nach einem Einbruch in einen Saunaclub in Volketswil im Oktober 2008 flüchteten zwei Täter aus dem Gebäude, als die Polizei am Tatort eintraf. Ein Zeuge hatte beobachtet, wie kurz vor der Tat zwei Männer aus einem Auto gestiegen sind und konnte das Fahrzeug beschreiben. Der signalisierte Personenwagen wurde in der Nähe des Tatortes angehalten und der Fahrer, ein 47-jähriger Kosovare, konnte verhaftet werden.

Polizeiliche Ermittlungen führten zur Identifizierung der beiden geflüchteten Täter – einem 31-jährigen Kosovaren, der sich illegal in der Schweiz aufhält, und einen 10 Jahre jüngeren Mann aus der ehemaligen Staatenunion Serbien und Montenegro. Einen 23-jähriger Kosovaren eruierten die Ermittler als weiteren Komplizen. Der Mann hatte, ohne im Besitz eines Führerausweises zu sein, einen Personenwagen entwendet und damit beim Abtransport eines Kassenschrankes mitgewirkt. Alle Täter sind in der Stadt Zürich und im Bezirk Dietikon wohnhaft. Der 31-Jährige hält sich illegal in der Schweiz auf.

Im folgenden Ermittlungsverfahren konnten sieben Einbrüche bzw. Einbruchsversuche, verübt zwischen September und November 2008, geklärt werden. Die Diebe brachen zur Hauptsache in der Stadt Zürich vor allem in Restaurant und gewerbliche Betriebe ein. Auch vorgefundene Kassenschränke blieben dabei nicht verschont. Entweder versuchten die Täter diese aufzubrechen oder die Tresore wurden kurzerhand abtransportiert. Das Deliktsgut bestand meist aus Bargeld, das für den Lebensunterhalt diente.

Stadt ZürichStadt Zürich / 05.03.2009 - 10:22:48