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Pleiten, Pech und Pannen

Handball. Zwei Verletzte, eine Sperrung und ein Spieler fand gar die Halle nicht - das waren keine guten Voraussetzungen für die Appenzeller Handballer in Zürich.

Im Vorfeld des Spiels kam es zu einer kuriosen Panne: Da er länger arbeiten musste, organisierte der für die Mannschaft sehr wertvolle Spieler Sandro Wirz die Anfahrt zum Spielort selbst, fand aber die nicht so leicht auffindbare Halle erst nach langem Suchen mit Hilfe eines Taxifahrers. So konnte er erst in der zweiten Hälfte eingesetzt werden, fand dabei aber nicht ins Spiel und verletzte sich sogar noch. Auch Florian Bolting schied bereits nach zehn Minuten verletzungsbedingt aus. Ausserdem schied Raphael Neff nach 42 Minuten wegen der dritten persönlichen Zweiminutenstrafe aus.

So standen Trainer Reto Valaulta immer weniger Akteure zur Verfügung. So verloren die Appenzeller nach einem guten kämpferischen Spiel immer mehr die Linie und verzeichneten im entscheidenden Moment Fehlschüsse.

Drei Tore Vorsprung zur Pause
Die Appenzeller legten zu Beginn einen erfrischenden Blitzstart hin und führten nach wenigen Sekunden mit 1:0, dann 3:0, nach fünf Minuten 5:1 und nach zehn gar schon mit 7:3. Bis zum 14:10 für die Gäste kamen allerdings die Zürcher zwischenzeitlich bis auf ein Tor heran. Die Innerrhoder erzielten aber immer im richtigen Moment immer wieder einen Treffer gingen gar mit einer Dreitore-Führung in die Pause.

Nach Wiederbeginn lagen die Gäste nach 43 Minuten immer noch mit 20:16 vorne und es sah lange Zeit nicht danach aus, dass die Partie noch kippen könnte. Danach begann aber das erwähnte «Unheil» und so stand es nach 48 Minuten mit 20:20 erstmals unentschieden, drei Minuten später lag Appenzell mit 21:23 zurück.

Zwei Sekunden vor Schluss noch ein Tor kassiert
Patrick Vogel brachte sein Team nochmals auf 24:25 heran und die Zürcher verloren in der letzten Minuten den Ball. Bei der Ausgleichschance fiel aber der Schuss der Gäste viel zu schwach aus und landete in den Händen des Hüters. Der Anschlusstreffer zum Schlussresultat von 25:26 fiel erst zwei Sekunden vor dem Abpfiff – für die Appenzeller ein bitteres Ende.

Appenzell InnerrhodenAppenzell Innerrhoden / 12.12.2006 - 14:03:00