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Pic kommt mit dem Programm «der Schlüssel» nach St. Gallen

St. Gallen. Pic tritt am Samstag, dem 26. September 2009 im Theater St.Gallen auf.

Erstmals zeigt der Schweizer Clown seinen Theaterabend „Der Schlüssel“ in der Stadt, in der er wohnt, die ihm 2002 den grossen Kulturpreis verliehen und den „Pic-o-Pello – Platz“ nach dessen Volkscircus benannt hat.

Seit 1969 bereist Pic mit seinen Theaterabenden die halbe Welt, sieben Jahre prägte er den Circus Roncalli, zweimal war er Aushängeschild beim Circus Knie und ein Jahr an den Kammerspielen München engagiert.
In seinem aktuellen Programm spielt Pic, neben anderen Szenen, einen Protagonisten, der Englisch lernt im Stadtpark, sich dabei verliebt, abstürzt, seine Stimme verliert, sich wieder verliebt und im schottischen Hochmoor landet. Pic erzählt dabei von Liebe, Tod, Angst, Glück und Einsamkeit.

Der Abend ist eine Komödie der Gefühle, die funkelnd ein Panoptikum menschlicher Zustände zeichnet. Pic kommt ohne Denunziation und Zynismus aus. Er tritt mit der eigenen Lächerlichkeit an und hofft, der Zuschauer lache über sich selber.

Pic war einjährig, als die Familie 1950 nach St.Gallen zog. 1966 folgten erste Auftritte als Clown und Pantomime. 1969 kam in der Kellerbühne das erste eigene Soloprogramm heraus. 1975 initiierte Pic,
um das vom Abbruch bedrohte Dammquartier zu retten, den Volkscircus Pic o Pello, 1979 folgte mit 170 Mitwirkenden der Wasser- Variete-Circus Pic o Pello zur Rettung des Frauenbades Dreilinden.

Vor zwei Jahren zeigte er zum ersten Mal seine gemalten Bilder im Kunstraum des Regierungsgebäudes
von St.Gallen.

Zum diesjährigen Auftritt im Casinotheater Winterthur schrieb Stefan Busz im Landboten: „Ganz am Schluss schweben sie auf der Bühne, Pics Seifenkugeln, und er spielt mit ihnen, als wären sie wesensgleich: kleine und grosse Clowns, die aus dem Nichts erscheinen und dann für einen Moment alles sind. Wirklich alles. Dieser vergängliche Zauber steht für die grösste Kunst eines Mimen, denn sie führt hinein in seine innerste Welt – der Poesie.“

St.GallenSt.Gallen / 18.08.2009 - 12:18:19