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Neues Taxi für Tixi

AI/AR. Die Erdgas Ostschweiz AG (EGO) feiert ihr 40-jähriges Bestehen - zu diesem Anlass schenkte EGO dem Behindertenfahrdienst Tixi ein neues Taxi.

Die Gaswerk Herisau AG ist lokaler Erdgasversorger in den Gemeinden Herisau und Waldstatt und einer der zwölf Partner und Aktionäre der Erdgas Ostschweiz AG (EGO). Dieses Netz wurde 1974 zum ersten Mal zu den Versorgungsbetrieben geleitet. Seither nahm Erdgas als Brennstoff stetig zu; inzwischen ist der Anteil im Wärmemarkt auf 50 Prozent gestiegen. «Die Wetterverhältnisse haben einen sehr grossen Einfluss auf die Absätze. Im aktuellen warmen Winter sind diese um rund 15 Prozent gesunken», sagt Christian Plüss, Vorsitzender der Geschäftsleitung der Erdgas Ostschweiz AG.

Taxi als Geschenk
EGO besteht nun seit 40 Jahren. Aus diesem Grund unterstützt die Firma zusammen mit den lokalen Erdgasversorgungsunternehmen in jedem der zwölf Versorgungsgebiete je eine wohltätige Institution. «Wir freuen uns, der Tixi-Organisation einen erdgasbetriebenen Kleintransporter zu übergeben», sagt Ernst Christen von der Geschäftsleitung der Gaswerk Herisau AG. Das Auto der Marke Fiat sei mit den neusten Normen der Sicherheit ausgestattet und es sei eine Herausforderung gewesen, es anzupassen, meint er weiter.

Keine Zusammenarbeit mit Innerrhoden
Momentan sind bei der Tixi-Organisation drei Autos in Betrieb; zwei sind in Herisau im Einsatz und eines in Walzenhausen. Die insgesamt 21 Fahrerinnen und Fahrer arbeiten alle ehrenamtlich und unentgeltlich. 1993 wurde die Organisation gegründet, immer mit dem Ziel, dass behinderte und betagte Menschen ihre Mobilität nicht verlieren. «Den Wunsch, ein Auto auch im Innerrhoden einzusetzen, mussten wir leider begraben. Wir sind auf grossen Widerstand gestossen», sagt Emmy Zürcher, Präsidentin der Institution Tixi.

Am 14. Februar konnten die Fahrer bereits mit den Anweisungen des Autos instruiert werden. «Die Vorbereitungen liefen reibungslos. Wir sind der EGO sehr dankbar, dass sie uns so grosszügig unterstützen», meint Zürcher. Für die Zukunft werde noch ein Sponsor gesucht, der die Sommeroverals der Mitarbeiter finanziere und unterstütze.

Appenzell InnerrhodenAppenzell Innerrhoden / 02.03.2007 - 14:42:00