Nerven versagten einmal mehr

Volleyball. Im Spiel gegen Voleka Toggenburg am Samstag, 20. Januar, kämpften die Appenzeller Damen - schlussendlich machten sich jedoch alte Schwächen bemerkbar.

Am Samstagnachmittag traffen das Team aus dem Toggenburg und die Volleyballerinnen aus Innerrhoden in Ebnat Kappel aufeinander. Mit vielen Eigenfehlern und einem starken Gegenspiel von Voleka Toggenburg fanden die Bärinnen zu Anfang aber überhaupt nicht ins Spiel. Trotzdem gelang es den Damen des VBC Appenzell Gonten punktemässig nochmals aufzuschliessen. Der erste Satz ging trotzdem knapp mit 25:23 an Voleka Toggenburg.

Die Bärinnen versuchten das Spiel gleich zu Beginn des zweiten Satzes zu wenden und schnell zeichnete sich eine klare Führung ab. Voleka beging viele Fehler im Angriff zudem machten die Bärinnen viel Druck im Service. Den Satz konnten die Damen aus Innerrhoden klar mit 17:25 für sich entscheiden.

Voleka fing sich im dritten Satz aber wieder und konnte sich sogar noch steigern – der dritte Satz ging so mit 25:18 an die Toggenburgerinnen.

Vielleicht auch der grossen Druck, einen weiteren Sieg zu brauchen, um nicht am Tabellenende zu verbleiben, liess die Bärinnen nochmals stark aufspielen. Trotz der Einwechslung der Spielertrainerin von Voleka Toggenburg, konnten die Damen des VBC Appenzell Gonten nochmals ihr eigenes Spiel durchziehen. Aufgrund guter Einzelaktionen jeder Spielerin entschieden sie den Satz mit 19:25 für sich.

Wie schon so oft versagten im letzten und entscheidenden fünften Satz aber leider die Nerven der Bärinnen. Patzer im Service sowie andere Eigenfehler der Appenzellerinnen steigerte das Selbstvertrauen der Gegnerinnen, welche ihr Spiel spielten und den Bärinnen kaum noch Chancen liessen. Die Damen des VBC Appenzell Gonten mussten sich mit 15:11 geschlagen geben.