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Kellerbühne akzeptiert 50-Franken-Gutscheine

St. Gallen. Ein wichtiger Hinweis vorweg: Die 50-Franken-Gutscheine der Stadt sind für die Kellerbühne St.Gallen gültig.

Sie werden sowohl im Vorkverkauf in der Klubschule Migros als auch an der Abendkasse als Zahlungsmittel bis spätestens 28. Februar 2010, wenn die Gültigkeit ausläuft, angenommen.

Rückblick auf die Spielzeit 2008/09
Die Kellerbühne St.Gallen kann auf eine erfolgreiche Spielzeit zurückblicken. Mit 11‘580 Zuschauern hat sie den letztes Jahr erzielten Zuschauerrekord von 11‘661 Zuschauern nur knapp unterboten. Dabei gilt es zu beachten, dass im Bereich der professionellen Gastspiele gegenüber dem Vorjahr ein weiterer Zuschauerzuwachs von knapp 1000 Zuschauern verzeichnet werden konnte, während bei den einge-mieteten Amateurbühnen ein Besucherschwund von ebenfalls rund 1000 Zuschauern zu verzeichnen war.

Die auf Beginn der letzten Saison eingeführte Internet-Reservierungsplattform, die den Vorverkaufs-service in der Klubschule Migros ergänzt und insbesondere deren Schliesszeiten überbrückt, hat sich in jeder Hinsicht bewährt. Aufgrund ihres benutzerfreundlichen Zugangs hat sie sich von Anfang an grossen grossen Zuspruchs erfreut. Von 11‘066 getätigten Platz-Reservationen sind 5717 über die neue Online-Reservierungs-Plattform erfolgt. Im Vergleich zu den 5349 telefonischen Reservationen ist somit weit mehr als die Hälfte aller Platzreservationen per Internet vorgenommen worden.

Überarbeitung des Spielplan-Plakats
Für die neue Spielzeit hat die Grafikerin Gina Montagna das Spielplan-Plakat der Kellerbühne dezent überarbeitet. Es kommt mit neuen Gestlatungselementen im Kopf, mit einer Neuordnung der Daten- und Foto-Spalten und neuen Schriften luftiger und moderner daher und verleiht der Kellerbühne insgesamt ein jugendlicheres Image.

Umbauarbeiten
Die diversen Umbauvorhaben der vergangenen Spielzeit konnten inzwischen zur Zufriedenheit abgeschlossen werden. Die Zugangstreppe und die neugeschaffene Piazzetta, die bei der letztjährigen Pressekoferenz noch im Rohbau waren, haben beim Publikum eine gute Reso-nanz gefunden.
Im Frühling konnte der neue Unterflur-Lift zur Beförderung von Rollstühlen in Betrieb genommen werden. Er verschafft Menschen mit einer Behinderung problemlosen Zugang zu den Veranstaltungen der Kellerbühne.
Diesen Sommer hat die Kellerbühne ausserdem den alten Tannenriemen-Bühnenboden gegen einen neuen soliden Bühnenboden aus Oregon Pine, einem der festesten Nadelhölzer, ausgewechselt, der die Produktionen, die ab September auf ihm stattfinden, ästhetisch aufwerten wird.

All diese baulichen Neuerungen sollen nun zu Beginn der Spielzeit 2009/10 mit einem Spätsommerfest offiziell eingeweiht werden.

Tag der offenen Tür am Samstag, den 29. August 2009
Die Kellerbühne veranstaltet aus diesem Anlass einen Tag der offenen Tür, lädt das Publikum zu einem vielfältigen Programm ein und bietet die Möglichkeit zur Mittags- und Abend-Verpflegung.
Vier Konstanten führen durch den Tag der offenen Tür:

Das «Maskenduo Zwergenhaft» präsentiert mehrmals in theatralischer Form die Funktion des Rollstuhl-Lifts, tritt zwischen den einzelnen Programmpunkten in wechselnden Figurenkonstellationen in Erscheinung und beschliesst die Kurzauftritte in der Kellerbühne mit einem fulminanten Schlussbouquet. (Am Mittwoch, den 2. September, zeigt es dann zur Eröffnung der Reprisen-Woche sein aktuelles abendfül-lendes Programm «Maskulin».)

Die «Sportmärchen» von Ödön von Horvàth, frühe pointierte Prosastücke des berühmten Dramatikers und Romanciers, bieten, interpretiert in mehreren Blöcken vom Hausherrn Matthias Peter, die Gelegenheit, mit dem makaberen Humor des Autors erste Bekanntschaft zu schliessen, bevor die Kellerbühne im Frühjahr 2010 seinen Roman «Sechsunddreissig Stunden» in dramatisierter Form auf die Bühne bringt.

Die dritte Konstante sind die Kurzauftritte von lokalen und auswärtigen Newcomern, die im Programm der Kellerbühne ihren Platz entweder schon hatten oder nächstens erhalten werden: Der Gitarrist Antonio Malinconico, das Duo Waldrand und das Duo Lauter Luisen geben in halbstündigen Kurzauftritten Einblick in ihre abendfüllenden Progamme.

Die vierte Konstante ist – last but not least – der Restaurationsbetrieb von 11 bis 18 Uhr. Das Kellerbühnen-Team freut sich darauf, die Gäste bewirten zu dürfen.

St.GallenSt.Gallen / 18.08.2009 - 12:10:12