Keine schönen Appenzellerinnen?

Ostschweiz. Die 12 Kandidatinnen der Miss Ostschweiz-Wahl stehen fest - doch unter ihnen hat es keine einzige aus dem Appenzellerland.

Vergangen Samstag galt es ernst: Aus den knapp 100 Anmeldungen aus allen Ostschweizer Kantonen wurden 28 Kandidatinnen in die Studios des Regionalsenders Tele Ostschweiz eingeladen. Sie stellten sich in einem Casting den Fragen der Jury, die für die Auswahl der Finalistinnen zuständig ist. Leider mussten einige Kandidatinnen schon früh ausscheiden, da sie es mit der verlangten Mindestgrösse von 168 Zentimetern nicht so genau genommen haben.

Erstes Mal vor laufender Kamera
Für die verbleibenden Frauen galt es gleich ernst: Sie mussten vor laufender Kamera ein erstes Interview geben, was für die allermeisten wohl eine ganz neue Erfahrung gewesen ist. Für die Auswahl vergaben die Jurymitglieder für verschiedene Kriterien Punkte. Gefragt sind für eine Miss-Wahl natürlich eine gute Figur und ein hübsches Gesicht. Ebenso wichtig sind gemäss Veranstalter Ralf Huber, Messeleiter der Rhema, aber auch die Ausstrahlung und das gesamte Auftreten der Kandidatinnen.

Die Finalistinnen stehen fest
Am Schluss waren die 12 Kandidatinnen gekürt, die sich auf dem Rhema-Areal in Altstätten am 21. April um die Krone als schönste Ostschweizerin bewerben. Folgende Kandidatinnen steigen ins Rennen um den Titel «Miss Ostschweiz»: Stéphanie Aschmann aus Niederuzwil, Alena Baumgartner aus St. Gallen, Sandra Baumgartner aus Oberriet, Carmen Bollhalder aus Kirchberg, Anna Burkard aus Niederbüren, Nadja Kaderli aus Amriswil, Fabienne Peterer aus Engelburg, Linda Schildknecht aus Homburg, Marion Schuler aus Rebstein, Vanja Trajkovic aus Goldach, Stephanie Trüb aus Lichtensteig und Tanja Wiederkehr aus Tübach.

Waren es letztes Jahr noch zwei Kandidatinnen aus dem Appenzellerland – Tanja Frei aus Walzenhausen und Mariana Zoranovic aus Speicher – hat es dieses Jahr keine einzige Bewerberin aus dem Inner- oder Ausserrhodischen mit dabei.