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Keine Chance für Jüstrich

Innerrhoden. Die Klage der gekündigten Staatsanwältin Jacqueline Jüstrich hat keinen Erfolg gehabt - ihre Kündigung war in Ordnung. Jüstrichs Nachfolger arbeitet bereits seit 1. Februar.

Der Fall zog sich seit Mitte November 2006 hin: Am 17. November hatte Jacqueline Jüstrich ihr Büro zu räumen und ihren Schlüssel abzugeben, sie war gekündigt worden. Jüstrich wurde wegen einem «gestörten Vertrauensverhältnis» gekündigt. Doch die ehemalige Staatsanwältin wollte das nicht anerkennen und klagte gegen ihre Kündigung beim Verwaltungsgericht von Innerrhoden.

Diesen Dienstag, 6. Februar, entschied das Gericht jetzt: Die Kündigung gegen Jüstrich war rechtsgültig, ausserdem sei es unerheblich, ob sachliche Gründe vorlägen. Das Gericht wird, wie die Appenzeller Zeitung berichtete, später noch darüber entscheiden, ob Jüstrich Geldleistungen zustehen.

Jüstrichs Nachfolger wurde bereits Anfangs Dezember bekanntgegeben, es ist der 40-jährige Rechtsanwalt Herbert Brogli. Am 1. Februar hat Brogli, der bisher als Rechtsanwalt bei Schoch, Auer & Partner in St. Gallen arbeitete, seine Stelle als Staatsanwalt von Innerrhoden angetreten.


Weitere Artikel zu diesem Thema:
«Neuer Staatsanwalt bekannt», (01.12.2007)
«Werden sie nicht mehr arbeiten lassen», (27.11.2006)
«Staatsanwältin will nicht gehen», (21.11.2006)

Appenzell InnerrhodenAppenzell Innerrhoden / 08.02.2007 - 10:33:00