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Kapo St.Gallen: Unsere Peers – da für uns, wenn wir sie brauchen!

Die Arbeit bei der Polizei ist kein „Nine-to-five-Job“. Die Politik erwartet von der Kantonspolizei St.Gallen die Wahrung von Sicherheit, Ruhe und Ordnung während 24 Stunden an 365 beziehungsweise 366 Tagen – die Bevölkerung ist dankbar dafür.

Doch die Einsätze hinterlassen Spuren, der Arbeitsdruck ist hoch. Von Angriffen gegen die körperliche und psychische Integrität bleiben Narben.

Diese Umstände beschäftigen – möglicherweise leidet auch das Privatleben. Bei der Kantonspolizei St.Gallen sind die Mitarbeitenden mit Belastungen nicht allein gelassen – die Peers unterstützen sie!

Die Peers sind Mitarbeitende der Kantonspolizei St.Gallen, die in psychologischer Nothilfe, im Umgang mit Traumata sowie in Wahrnehmung und Kommunikation weitergebildet wurden. Sie gewährleisten eine niederschwellige und sofortige Hilfe auf kameradschaftlicher Basis.

Während der Peer Support in den Jahren 2018 und 2019 noch gut 100 Betreuungsstunden aufwandte, waren es 2023 bereits über 180. Eine Zunahme ist auch bei den in Anspruch genommenen Beratungen bei den externen Fachleuten festzustellen. In früheren Jahren ging es vor allem um die Bewältigung von schweren Unfällen, Suiziden, Tötungsdelikten oder Ereignissen mit Kindern. Neuerdings fallen auch die Fälle von Gewalt gegen Polizistinnen und Polizisten stark ins Gewicht.

Hier zum spannenden Artikel.

 

Quelle: Kantonspolizei St.Gallen
Titelbild: Symbolbild © Kantonspolizei St.Gallen

Blaulicht-Branchennews / 23.04.2024 - 08:28:47