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Kantonspolizei Thurgau auch im Pandemiefall einsatzbereit

Frauenfeld/TG. Im Kanton Thurgau ist die öffentliche Sicherheit auch im Fall einer Pandemie gewährleistet. Die Kantonspolizei Thurgau hat ihre Planung abgeschlossen.

Sollte die pandemische Grippe (H1N1) im Herbst auch den Thurgau breit erfassen, steht die Aufrechterhaltung der Kernfunktionen der Kantonspolizei Thurgau im Mittelpunkt. Um mit einem allfällig reduzierten Bestand an Polizistinnen und Polizisten die öffentliche Sicherheit im ganzen Kanton gewährleisten zu können, hat das Polizeikommando Thurgau in einem kürzlich verabschiedeten Grundsatzpapier die polizeilichen Tätigkeiten im Pandemiefall priorisiert.

Erste Einsatzpriorität hätte danach die Gefährdung oder Verletzung in Fällen von Leib und Leben, gefolgt von Gefährdung von Eigentum nach Deliktsschwere, Störung der öffentlichen Sicherheit sowie übrigen Störungen. Vorübergehend geringe Priorität hätten beispielsweise Meldungen über Ruhestörungen, Falschparkierer oder Nachbarschaftsstreitigkeiten. Regulär stellten weiterhin sechs Patrouillen rund um die Uhr die polizeiliche Grundversorgung sicher.

Die ständige Erreichbarkeit der Kantonspolizei seitens der Bevölkerung stellte weiterhin die Kantonale Notrufzentrale im Polizeikommando Thurgau in Frauenfeld sicher. Für den persönlichen Kontakt wären die Hauptposten der Kantonspolizei Thurgau Anlaufstellen. Dem gegenüber ist die vorübergehende Schliessung kleinerer Posten im Pandemiefall denkbar.

ThurgauThurgau / 19.08.2009 - 09:20:52