Kantonale Verwaltung für für den Gigathlon 2009 ausgerüstet

St. Gallen. 21 Mitarbeitende der kantonalen Verwaltung nehmen Anfang Juli am Gigathlon 2009 in der Grossregion St.Gallen teil.

Anlässlich eines Sportlerapéros im Regierungsgebäude überreichte Regierungsrätin Heidi Hanselmann den Gigathletinnen und Gigathleten die Teambekleidung mit dem Logo «bewegen und begegnen – St.Gallen kann es».

Unter dem Motto «timeless Moments» findet vom 3. bis 5. Juli in der Ostschweiz der Gigathlon 2009 statt, zu dem rund 4600 Sportler erwartet werden. Während den drei Tagen legen die Gigathleten in den fünf Disziplinen Velo, Laufen, Mountainbiken, Inlineskaten und Schwimmen insgesamt 448,4 Kilometer und 8310 Höhenmeter zurück. Auch vier Fünferteams der kantonalen Verwaltung sowie Steuerkommissär Roger Bösch als Single-Athlet stellen sich dieser sportlichen Herausforderung.

Mehr als eine Sportveranstaltung
Damit die 21 Gigathletinnen und Gigathleten als Angehörige der Teams des Kantons St.Gallen erkennbar sind, überreichte ihnen Regierungsrätin Heidi Hanselmann im Namen der St.Galler Regierung die Teambekleidung. Diese besteht aus einem sportlichen Gilet, einem schwarzen T-Shirt und einer Baseballkappe. Unverkennbar das Logo «bewegen und begegnen – St.Gallen kann es», das aufzeigt, dass es beim Gigathlon um mehr als nur um Sport geht.

Heidi Hanselmann bezeichnete den Anlass in ihrer Ansprache als eine Mischung aus Sportveranstaltung, Abenteuerreise, Teamerlebnis und persönlicher Grenzerfahrung. «Es stehen nicht wie sonst die Zeiten und Ränge im Brennpunkt, sondern das Besondere, das Abenteuerliche, die gemeinsamen Erlebnisse, die spektakulären Geschichten und die unauslöschbaren Erinnerungen.» Damit den Athletinnen und Athleten die Kraft nicht ausgeht und alle das Ziel erreichen, erhielten sie von der Regierungsrätin ebenfalls eine Flasche mit «Power-Mineralwasser».

Durchkommen als Ziel
Nach den motivierenden Worten der Gesundheitschefin erläuterte Single-Athlet Roger Bösch den Anwesenden seine Gigathlon-Vorbereitung. Seit November 2008 bereitete er sich intensiv auf sein Saisonziel vor. Im Winter standen vor allem Techniktraining, Kraft und Koordination auf seinem Programm.

Insbesondere seine Defizite im Schwimmen habe er durch gezieltes Training verbessern müssen. Seit Frühling absolviert der 26-jährige täglich zwei Trainingseinheiten. Dazu gehört auch, den Arbeitsweg mit dem Rennvelo zurückzulegen. Trotz des enormen Trainingsaufwands tönt sein Ziel für den Gigathlon eher bescheiden: «Durchkommen und die besondere Atmosphäre geniessen.»