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Industrieverein sagt Nein

AR. Der Vorstand des Industrievereins Ausserrhoden empfiehlt ein deutliches Nein zur Einheitskasseninitiative.

Das schweizerische Gesundheitswesen zeichnet sich durch hohe Qualität aus, aber auch durch hohe Preise. Bei der laufenden KVG-Revision steht deshalb die Kosteneindämmung zuoberst auf der Prioritätenliste. Keine Lösung dafür ist nach Ansicht des Industrievereins Ausserrhoden aber die Initiative «Für eine soziale Einheitskrankenkasse». Sie führe zu höheren Kosten bei sinkenden Leistungen und zur Abschaffung der Wahlfreiheit. Mit den einkommensabhängigen Prämien würden je nach Finanzierungsmodell genau jene Bevölkerungsgruppen zusätzlich belastet, welche die Initianten eigentlich entlasten möchten.

Die Einheitskasse packe die Probleme unseres Gesundheitswesens nicht an der Wurzel – im Gegenteil: Sie schwäche die bestehenden Stärken und stärke die Schwächen im heutigen System. Damit würde ein Systemwechsel mehr Probleme schaffen, als dass er löst, lässt der Industrieverein in seiner Medienmitteilung verlauten.

Appenzell AusserrhodenAppenzell Ausserrhoden / 25.02.2007 - 18:42:00