Heftige Niederschläge im Kanton Bern: Feuerwehr im Einsatz

BE. Nach den starken Regenfällen, die heute den Kanton Bern heimsuchten, gingen bei der Kantonspolizei Bern zahlreiche Meldungen über Wasserschäden ein.

Am Samstagmorgen, 8. August 2009 gingen bei der Kantonspolizei Bern über 70 Unwettermeldungen aus den verschiedensten Regionen des Kantons ein. Diese betrafen zur Hauptsache Wassermassen, die in Liegenschaft eingedrungen waren. Vereinzelt staute das Geschiebe Bäche, die in der Folge über die Ufer traten oder es ereigneten sich kleinere Erdrutsche. In der Folge standen zahlreiche örtliche Feuerwehren im Einsatz.

Ab 0945 Uhr gingen allein weit über 30 Meldungen aus Langnau ein, wo die Wassermassen in Liegenschaften, Keller und Einstellhallen eingedrungen waren oder die Gefahr von Wassereinbrüchen bestand. Vereinzelte Meldungen stammten zudem aus Oberburg, Krauchthal, Eggiwil, Zollbrück, Worb und Münchenbuchsee.

Im Berner Oberland gab es zwei Schwerpunkte. Morgens um 7 Uhr meldeten Bewohner im Stockental (Nieder-, Oberstocken, Pohlern), dass kleinere Bäche viel Wasser mit sich führten und teilweise bereits über die Ufer getreten waren. Im Verlauf des Morgens zeigten sich die Auswirkungen der starken Niederschläge in Spiez, wo verschiedentlich eingedrungenes Wasser gemeldet wurde.

Aus der Region Bern waren Einzelmeldungen aus Vechigen, Gümligen, Wabern, Meikirch und Allmendingen eingegangen.