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Haben Sie die Gartenstühle schon angebunden?

AI/AR. Am Nachmittag streift der Orkan Kyrill auch das Appenzellerland. Wetterexperte Markus Brotschi rät alles anzubinden, was nicht niet- und nagelfest ist.

Deutschland, das noch viel mehr vom Orkan getroffen wird, rüstet sich für Windspitzengeschwindigkeiten von bis zu 200 Kilometer pro Stunde – die Feuerwehr schiebt Überstunden, Menschen verbarikadieren sich zu Hause und Fluggesellschaften streichen ihre Flüge.

Stärkste Böen am Nachmittag und Abend
Die Schweiz wird von «Kyrill» zwar nur am Rande gestreift, doch auch bei uns soll es der Orkan auf bis zu 140 Kilometer pro Stunde bringen. Das Hauptwindfeld wird für den Nachmittag und den Abend erwartet, «ich bin allerdings erstaunt, dass es jetzt noch nicht schon stärker stürmt», meint Meteorologe Markus Brotschi von swisswetter.ch aus Schwellbrunn. Davon sollte man sich aber nicht täuschen lassen, Brotschi rät: «Alles was wegfliegen kann, sollte angebunden werden. Ausserdem sollte man sich vor herunterfallenden Dachziegeln in Acht nehmen und sich auf keinen Fall im Wald oder unter Bäumen aufhalten».

Dank Orkan vielleicht schon ab nächster Woche Schnee
Der Orkan ist für Brotschi eine klare Sache: «Die warme und die kalte Luft kämpfen miteinander – ab Dienstag oder Mittwoch rechne ich deshalb dann mit kälteren Temperaturen». Darf man nach «Kyrill» also damit rechnen, dass vielleicht doch noch der Winter Einzug hält? «Jawohl, ich bin sehr zuversichtlich, dass es dann endlich Schnee gibt».

Appenzell AusserrhodenAppenzell Ausserrhoden / 18.01.2007 - 12:13:00