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Grünes Licht für Haus-Analyse

AR. Der Regierungsrat von Appenzell Ausserrhoden hat grünes Licht gegeben für den Start der Haus-Analyse, einem Projekt von «Bauen und Wohnen» aus dem Regierungsprogramm 2007 – 2011.

16 Gemeinden machen mit und unterstützen Interessierte mit einer finanziellen Beteiligung.
Mit der Haus-Analyse, einem Teilprojekt aus „Bauen und Wohnen“ aus dem Regierungsprogramms 2007 – 2011, soll die Erneuerung der Altbausubstanz in den Dörfern gefördert und ein Schwerpunkt auf die Belebung der Ortszentren gesetzt werden. Die Analyse soll Hausbesitzern aufzeigen, wie ihre Liegenschaft saniert werden kann – und damit attraktiver Wohnraum geschaffen wird.

Mit der Freigabe durch den Regierungsrat erhält die Projektleitung nun grünes Licht für den Start der operativen Tätigkeit. Die Suche nach geeigneten Architekten als Hausanalyse-Experten ist bereits im Gange. So auch der Aufbau der Geschäftsstelle beim kantonalen Departement Bau und Umwelt. Ende Oktober werden die teilnehmenden Architekten auf ihre neue Aufgabe hin geschult. Anfang November soll alles bereit sein, um die ersten interessierten Hausbesitzerinnen und Hausbesitzer aus den Gemeinden beraten und begleiten zu können.

Gebäude muss dorfbildprägend sein
Doch nicht alle Gebäude können von dem Angebot der Haus-Analyse profitieren. Es wurde festgelegt, dass die Haus-Analyse nur von Eigentümern älterer, dorfbildprägender Liegenschaften innerhalb der Bauzone beansprucht werden kann. Die Kosten pro Analyse betragen je nach Grösse des Objektes zwischen 4’500 und 6’500 Franken und werden von den Hauseigentümern, der Standortgemeinde und dem Kanton zu je einem Drittel getragen.

Appenzell AusserrhodenAppenzell Ausserrhoden / 04.09.2009 - 11:17:32