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Grosses Fischsterben wegen ausgelaufener Jauche

Samstagern/ZH. Weil Jauche ausgelaufen und in Bäche gelangt ist, sind zahleiche Fische und Krebse verendet.

Am Dienstagabend, 17. April 2007, sind in zwei Bächen in Samstagern und Richterswil wegen ausgelaufener Jauche 262 Bach- und 4 Seeforellen, zirka 7’000 Sömmerlinge und eine unbekannte Anzahl Bachflohkrebse verendet.

AWEL-Funktionäre hatten am Donnerstagmorgen, 19. April 2007, im Reidbach in Wädenswil eine Gewässerverschmutzung und tote Fische festgestellt und die Kantonspolizei Zürich informiert. Angehörige der Seepolizei konnten danach in aufwändigen Ermittlungen den Verursacher eruieren.

Ein 35-jähriger Landwirt hatte am vergangenen Dienstagabend auf seinem Betrieb in Samstagern gebaggert. Dabei hatte er eine Jaucheleitung beschädigt. Dadurch versickerte eine unbekannte Menge Jauche im Erdreich und geriet via Sicker- und einer Meteorleitung in den Obermatt-, den Wild- und den Reidbach. Gegen den Verursacher wird nun ermittelt.

ZürichZürich / 20.04.2007 - 09:55:00