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Grenzwache stoppt Suppenhühner Schmuggel

Basel. Anfang Mai versuchten eine Frau und ein Mann, in einem Personenwagen 235 Kilogramm Suppenhühner von Deutschland in die Schweiz zu schmuggeln.

Die nicht fachgerecht gekühlten Lebensmittel waren auf dem Rücksitz und im Kofferraum verstaut. Die 47-jährige Fahrzeuglenkerin ist der Zollfahndung Basel bereits als Schmugglerin bekannt. Die beiden Personen müssen nun mit einer empfindlichen Busse rechnen.

Anfang Mai ist einer Patrouille der Grenzwache in der Nähe des Grenzüberganges Basel-Freiburgerstrasse (Grenzübergang zu Deutschland) in der Nacht ein ausländisch immatrikuliertes Fahrzeug aufgefallen.

Zollkontrolle lässt Schmuggler auffliegen
Bei der Zollkontrolle entdeckten die Grenzwächter auf dem Rücksitz und im Kofferraum über ein Dutzend Kartonschachteln. Darin befanden sich abgepackte Suppenhühner. Insgesamt 235 Kilogramm geschmuggeltes Hühnerfleisch konnten die Grenzwächter sicherstellen. Ebenfalls stellten die Grenzbeamten fest, dass die Lebensmittel nicht fachgerecht gekühlt transportiert wurden. Nebst dem Hühnerfleisch stiessen die Beamten auch auf knapp 70 neue DVD respektive CD, sowie 13 Kilogramm Hautpflegemittel.

Zollfahndung eingeschaltet
Aufgrund der entdeckten Menge zogen die Grenzwächter die Zollfahndung Basel bei. Diese stellte fest, dass die Lenkerin, eine 47-jährige Kongolesin mit Wohnort in der Schweiz, bereits wiederholt als Schmugglerin in Erscheinung getreten ist. Beim Beifahrer handelte es sich um einen 54-jährigen Franzosen mit Wohnsitz in der Schweiz.

Keine Einfuhrbewilligung
Die zwei Personen haben die Freimenge von je 3,5 Kilogramm pro Person massiv überschritten. Das Hühnerfleisch konnte mangels Einfuhrbewilligung nicht in die Schweiz eingeführt werden. Die Schmuggler, die ein kleines Lebensmittelgeschäft führen, müssen mit einer Busse von mehreren Tausend Franken rechnen.
Aufgrund entsprechenden notwendigen Ermittlungen durch die Zollfahndung der Zollkreisdirektion Basel kann die Öffentlichkeit erst jetzt über diesen Schmuggelfall informiert werden.

Basel-LandschaftBasel-Landschaft / 29.07.2009 - 08:43:09