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Gemeinsamer Begegnungstag

Herisau. Nach mehreren Jahren Unterbruch mit gemeinsamen Gottesdiensten, wagten die Pfarrer und Pastoren der fünf Freikirchen Herisaus einen Neuanfang.

Am Sonntag suchte man die Mitglieder der Freikirchen von Herisau vergeblich in ihren Gemeindelokalen und Kapellen. Dieses Mal trafen sie sich zu einem gemeinsamen Begegnungstag im Casino an der Poststrasse. Nach mehreren Jahren Unterbruch mit gemeinsamen Gottesdiensten, wagte man einen Neuanfang.
Die Pfarrer und Pastoren der fünf Freikirchen Herisaus und ihre Laienmitarbeiter breiteten einen gemeinsamen Begegnungstag vor. Dies führte dazu, dass sich an diesem Sonntag die Christen der Evangelisch-methodistischen Kirche, der Freien Christengemeinde, Kaleb-, Zefanja- und Pfingstgemeinde im Casino trafen. Auch Gäste aus anderen Kirchen nahmen an diesem Tag teil.

Mit Apéro begrüsst
Beim Eintritt am Morgen ins Casino wurden die Besucher von einem leckeren Apéro der Kalebgemeinde empfangen. Die Kleinkinder konnten in die Hüte gegeben werden. Bald versammelten sich mehr als 300 Gottesdienstbesucher im grossen Saal. Mit Musik und alt und neue Liedern von einer jungen Band gespielt, begann der gemeinsame Gottesdienst.
Pfarrer Urs Ramseier der Evangelisch-methodistischen Kirche begrüsste die Besucher mit einem Wagenrad und meinte: «Wie die Speichen dieses Rades auf das Zentrum, die Nabe zugehen, so ist es wichtig, dass wir verschiedenen Christen und Gemeinden entdecken, dass auch wir von verschiedenen Richtungen auf das Zentrum, welches für uns Jesus Christus ist, zugehen. Je näher wir dem Zentrum sind, desto besser können wir einander spüren und schätzen lernen.»

Gastpfarrer Urs Schmid
Nach einem Kinderlied mit Bewegungen verabschiedeten sich die Kinder in ihr spezielles Programm. Darauf folgte ein Singteil und die Vorstellung der verschiedenen Pfarrer und Pastoren mit ihren Gemeinden und Kirchen. Mit Bildern und Fragen führte der Pastor der Zefanjagemeinde Josef Villiger durch dieses Kennenlernen.
Für die Predigt wurde Pfarrer Urs Schmid aus Zürich Buchegg eingeladen. Er ermutigte die Christen am Ort aufzubrechen. Zu merken, dass Verletzungen, die man sich gegenseitig zugefügt hat, losgelassen werden können. Er rief auf, neue Wege auf Menschen innerhalb und ausserhalb der Kirche zu zumachen. Am Schluss des Gottesdienstes, bete man mit- und füreinander über die Gemeindegrenzen hinweg.

Schätzen- und Kennenlernen
Danach wurde der Saal umgestellt. Die Stuhlreichen machen den Tischen Platz. Darauf luden verschiedene Christen unter der Leitung der Pfingstgemeinde, unter ihnen auch deren Pastoren Markus Hofmann mit Küchenschurz, zu einem guten Mittagessen ein. Viele nahmen die Einladung gerne an und es konnten Begegnungen zwischen den Mittagstischen stattfinden. Dies half mit, dass sich die unterschiedlichen Christen und Gemeinden besser kennen und damit auch schätzen lernten.

Appenzell AusserrhodenAppenzell Ausserrhoden / 25.02.2007 - 20:30:00