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«Gemeinsam für die Vielfalt in der Einheit»

Wil/SG. Bronschhofen und Wil haben gemeinsame Wurzeln, aber eine jeweils eigene Geschichte und einen eigenständigen Charakter.

Der gesellschaftliche und wirtschaftliche Alltag zeigt aber bereits heute viel Gemeinsames zwischen Wil und Bronschhofen. Eine Vereinigung fördert dieses in vielen Lebensbereichen bestehende Zusammengehörigkeitsgefühl, wobei auch in der neuen Gemeinde der individuelle Charakter der Dörfer und Quartiere sichtbar bleiben wird.

Der Wiler Turm auf Bronschhofer Boden ist ein symbolträchtiger Ausdruck der Verbundenheit über die Gemeindegrenzen hinweg. Das zeigt sich auch im Alltag: In Vereinen und bei Festen wird zusammen gearbeitet und gefeiert. Verbindendes besteht auch durch Zugehörigkeit zu den gleichen Kirchgemeinden sowie durch gemeinsame Vereins- und Freizeittätigkeit oder den gemeinsamen Schulbesuch.

Engagement der Bevölkerung ist entscheidend
Durch diese Verbundenheit haben Wil und Bronschhofen in vielen Bereichen des Lebens heute schon so etwas wie eine gemeinsame Identität. Sicher: Wil und Bronschhofen werden sich zusammen anders entwickeln als wenn sie selbstständig bleiben.

Doch auch in einer gemeinsamen Gemeinde bleiben die Identifikation und das Heimatgefühl mit dem Dorf, in dem man lebt und seinen Freundeskreis hat, erhalten – eine Vereinigung muss nicht zu einem Verlust der eigenen Identität führen. Die Qualität und Vielfalt des dörflichen Lebens bleibt erhalten, hängt sie doch weniger von Gemeindegrenzen als vielmehr vom Engagement der Bevölkerung ab, die dörfliche Kultur lebendig zu gestalten und Werte und Traditionen zu pflegen.

Verstärkte Beachtung
Eine Vereinigung der beiden Gemeinden führt nicht nur zu einem neuen Selbstbewusstsein, sondern auch zu einer neuen Aussenwahrnehmung als starkes Zentrum der Agglomeration Wil. Dies hat eine Ausstrahlung in Gesellschaft, Wirtschaft, Politik und Kultur und eröffnet damit auch die Chance, der Stadt verstärkt regionale und kantonale oder gar nationale Beachtung zu verschaffen.

Bestehende Elemente führen zu etwas Neuem
Vor diesem Hintergrund ist denn auch der Name der vereinigten Stadt zu sehen. Die neue Gemeinde soll im Standortmarketing vom Bekanntheitsgrad und Marketingwert des Namens Wil profitieren, diesen weitertragen und verstärken. Um gegen aussen zu zeigen, dass mit der Vereinigung etwas gemeinsam Neues entsteht, verschmelzen im vorgeschlagenen Wappen die wesentlichen Elemente beider heutiger Wappen, nämlich Ammonschnecke und Bär mit V-doppio.

St.GallenSt.Gallen / 12.08.2009 - 10:50:28