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Fussballhooligans: 36 Randalierer identifiziert

Luzern. Erfolgreiche öffentliche Fahndung. Weit über 170'000 Klicks auf der Fahndungsseite der Kantonspolizei.

Am Ostermontag 13. April 2009 kam es nach dem Cup-Spiel FC Luzern – FC Sion auf dem Spielfeld zu tätlichen Auseinandersetzungen zwischen Sion- und Luzern-Fans. Die Polizei musste Wasserwerfer und Gummischrot einsetzen. 
 
Meldefrist vor Öffentlichkeitsfahndung 
Anlässlich der Medienkonferenz des FC Luzern vom Montag, 20. April 2009 forderte Beat Hensler, Kommandant der Kantonspolizei Luzern, die Beteiligten via Medien auf, sich bei der Polizei freiwillig zu melden. Mehrere Personen sind dieser Aufforderung gefolgt um zu verhindern, dass ihr Foto allenfalls publiziert wird. Zusätzlich hat die Polizei mehrere Beteiligte ermittelt. 
 

Öffentlichkeitsfahndung
Am Dienstag 26.Mai 2009 haben die Untersuchungsbehörden die Fotos von weiteren acht unbekannten Personen auf der Homepage der Kantonspolizei Luzern zur Ermittlung veröffentlicht. Innert kurzer Zeit haben sich zwei Betroffene selber der Polizei gestellt. Zudem sind gegen 30 Hinweise aus der Bevölkerung eingegangen. Insgesamt konnten sieben Randalierer identifiziert werden.

Eine Person ist noch unbekannt www.kapo.lu.ch/index/fahn_personenfahndung.htm.

 
Über 170’000 Seitenansichten im Internet
Bereits am 26.Mai 09 haben über 80’000 Personen die Fahndungsseite der Luzerner Kantonspolizei besucht. Bis heute wurden über 170’000 Seitenansichten auf der Internet- Fahndungsseite der Kantonspolizei Luzern registriert. 
 
Strafuntersuchungen eingeleitet

Bisher wurden total 36 Personen ermittelt, welche sich als Randalierer betätigten oder sich illegal auf dem Spielfeld befanden. Die Männer sind zwischen 18 und 27 Jahren alt und stammen aus der Schweiz und wohnen in den Kantonen Glarus (1), Luzern (28) und Wallis (7). Gegen sie werden Strafuntersuchungen eingeleitet. Die Untersuchung führt das Amtsstatthalteramt Luzern. 
 

LuzernLuzern / 09.06.2009 - 10:22:39