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Fusion schadete AB nicht

AI/AR. Die Appenzeller Bahnen legten heute Mittwoch ihren ersten Rechnungsabschluss seit der Fusion vor. Fazit: Das Startjahr verlief äusserst erfolgreich.

Der Rechnungsabschluss der Appenzeller Bahnen des Startjahres nach der Fusion mit der Trogenerbahn, der Rorschach-Heiden-Bergbahn und der Bergbahn Rheineck-Walzenhausen kann sich sehen lassen: Die gesamten Erträge aus dem ordentlichen Betrieb haben sich um 1 Million auf 38 Million Franken erhöht. Dazu beigetragen hat einerseits die Steigerung der Erträge aus dem Reiseverkehr um 2.7 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Sie erreichen nun 9.5 Million Franken. Andererseits hat der im Herbst 2005 übernommene Unterhalt der Postautos in Heiden ebenfalls zur Erhöhung beigetragen.

Dagegen ist der Aufwand des ordentlichen Geschäfts leicht rückläufig. Er konnte trotz Fusionskosten und der Übernahme des Unterhalts der Postautos in Heiden von 35.8 Million Franken auf 35.6 Million Franken reduziert werden.

Fazit: Startjahr sehr erfolgreich
Mit einem Gewinn von knapp 170’000 Franken ist das Startjahr also, trotz einmaliger Fusionsaufwendungen, erfreulich gut verlaufen.

Im Zuge der Fusion haben die Appenzeller Bahnen die Abrechnung der Erträge aus dem Reiseverkehr dem künftigen Standard angepasst. Der Erfolg aus dem ordentlichen Geschäft erlaubt es, eine Ertragsabgrenzung vorzunehmen und auf Arbeitgeberseite wiederum einen namhaften Betrag für künftige Personalvorsorgemassnahmen zurückzustellen. Dies hat der Verwaltungsrat an seiner letzten Sitzung vom 30. März, mit Blick auf die Unterdeckung der Pensionskasse, beschlossen.

80’000 Reisende mehr als im Vorjahr
Die Nachfrage auf den Zügen und Bussen hat auch im Jahr 2006 zugenommen. Die fusionierte Unternehmung hat im vergangenen Jahr 5.5 Million Fahrgäste auf ihrem Netz befördert. Das sind 80’000 Reisende oder 1,5 Prozent mehr, als die vier Vorgängerbahnen im Jahr 2005 transportiert haben.

Appenzell InnerrhodenAppenzell Innerrhoden / 04.04.2007 - 20:34:00