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Erste Hinweise nach Paintball-Angriffen

Baar/ZG. Auf einen Zeugenaufruf hat sich eine weitere Person gemeldet die mit Paintbällen abgeschossen wurde. Zuvor passierte dies auch anderen Personen.

Erste Erkenntnisse zeigen, dass nicht nur in Zug mit Paintball-Waffen auf Passanten geschossen wurde. Auch in Baar und im Kanton Zürich kam es zu gleichartigen Vorfällen. Die Polizei sucht weitere Zeugen.

Offenbar wurde bereits vor Wochenfrist mit einer Paintball-Waffe auf Passanten geschossen. Aufgrund des Zeugenaufrufes meldete sich am Dienstag, 10. März, eine weitere Geschädigte bei der Zuger Polizei. Die 38-Jährige lief am 3. März, um etwa 18.45 Uhr, in Baar vom Zentrum Oberdorf auf der Marktgasse in Richtung Kreuzplatz. Plötzlich hörte sie eine Art «Schuss» und spürte einen Stich am linken Oberarm. Als die Frau nachschaute, sah sie orange Farbe auf ihrer Kleidung. Die Frau erlitt ein Hämatom (Bluterguss) am Oberarm.
Die Polizei hat weitere Hinweise erhalten, denen sie zurzeit nachgeht.

In Mettmenstetten/ZH kam es am vergangenen Wochenende nur wenige Minuten nach den Vorfällen in Zug zu weiteren Schussabgaben auf Passanten. Die Vermutung liegt nahe, dass es sich in sämtlichen Fällen um die selbe Täterschaft gehandelt hat. Es wurde jeweils mit orangefarbenen Paintballs geschossen. Die beiden Polizeikorps aus Zug und Zürich stehen in dieser Sache in einem engen Kontakt.

Um die mutmasslichen Täter so bald wie möglich zu überführen, ist die Polizei weiterhin auf Hinweise angewiesen (Zuger Polizei T 041 728 41 41; Kapo Zürich T 044 247 22 11). Insbesondere von Interesse ist das von den Geschädigten erwähnte Fahrzeug, aus dem die Geschosse abgefeuert wurden. Es handelt sich vermutlich um ein weisses, fünftüriges Auto in dem jeweils mehrere Personen drin sassen.

ZugZug / 11.03.2009 - 16:52:23