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Erst seit wenigen Tagen FDP-Mitglied

Herisau. Am 14. Februar wird die FDP Herisau Thomas Bruppacher für die Nachfolge von Daniela Merz nominieren. Dabei ist er erst vor wenigen Tagen in die Partei eingetreten.

Den jetzigen Zeitpunkt finde der gebürtige Herisauer optimal, um sich als Gemeinderat zur Verfügung zu stellen, hiess es vor wenigen Tagen in der Medienmitteilung der FDP Herisau. In der Mitteilung stellt sich die Partei völlig hinter ihren Kandidaten und schlägt ihn einstimmig zur Wahl vor – dabei war Bruppacher bis vor einigen Tagen noch nicht einmal Parteimitglied.

Wenn überhaupt, dann FDP
Der plötzliche Beitritt von Bruppacher sieht auf den ersten Blick aus, als ob die FDP Herisau ihren Sitz mit allen Mitteln halten wolle – eine etwas fragwürdige Variante Kandidaten aufzustellen. Doch fragt man bei Bruppacher nach, klärt sich die Situation doch schnell auf: «Ich war schon immer FDP nah und bin auch mit Unterstützung der FDP als Kantonsrichter ins Obergericht gewählt worden, war bislang aber parteilos».

Jetzt, da es um die Kandidatur für den Gemeinderat Herisau geht, wollte der 56-Jährige Bruppacher aber nicht ohne eine Partei, die im den Rücken stärkt, kandidieren. Die Wahl der richtigen Partei fiel ihm leicht: «Ich habe schon immer gedacht: Wenn ich mich überhaupt einer Partei zuordne, dann sicherlich der FDP».

Offizielle Bestätigung folgt erst noch
Die Kandidatur Bruppachers für die Nachfolge von Daniela Merz wird an der Mitgliederversammlung vom 14. Februar offiziell gemacht. Die FDP Herisau versandte jedoch bereits vor einigen Tagen die entsprechende Medienmitteilung, um ersten Gerüchten zuvorzukommen.


Weitere Artikel zu diesem Thema:
«Nachfolger für Merz gefunden?», (09.01.2006)

Appenzell InnerrhodenAppenzell Innerrhoden / 11.01.2007 - 16:52:00