Ermittlungen betreffend telefonischer Drohung eingeleitet
Baden/AG. Am Samstag, 26. November 2016, kurz vor 17.00 Uhr ging beim Grand Casino in Baden eine telefonische Drohung ein. Die anrufende Person teilte mit, dass sich eine Bombe im Objekt befinde.
Nach Alarmierung der Kantonspolizei Aargau rückten mehrere Patrouillen vor Ort aus. Das betroffene Objekt wurde umgehend evakuiert. Über 100 Personen mussten das Gebäude verlassen. Sie wurden an einen sicheren Ort geführt und polizeilich betreut.
Das Gebiet rund um den Kasinopark wurde durch Einsatzkräfte der Stadtpolizei Baden und der Kantonspolizei Aargau abgesperrt. Zudem musste der Verkehr durch die Feuerwehr Baden umgeleitet werden.
Durchsuchung der Räume im betroffenen Objekt
Die Kantonspolizei Aargau durchsuchte während über einer Stunde die Räume der Liegenschaft. Dabei wurde sie durch einen Diensthundeführer der Schweizer Grenzwache mit seinem Sprengstoffspürhund unterstützt.
Kurz nach 20.30 Uhr konnte das Gebäude sowie das Areal wieder durch die Polizei frei gegeben werden. Es konnten weder in der Liegenschaft noch in der darunter befindlichen Parkgarage verdächtige Gegenstände festgestellt werden.
Strafuntersuchung eingeleitet
Die Kantonspolizei Aargau hat am frühen Abend die Ermittlungen zur Klärung der Straftat eingeleitet. Die zuständige Staatsanwaltschaft Baden hat umgehend eine Strafuntersuchung gegen Unbekannt eröffnet.
Bislang bestehen keine Anhaltspunkte über die unbekannte Täterschaft.