Erfolgreicher Start: FC Urnäsch – FC Bazenheid 2:0

Fussball. Erfolgreicher Saisonstart für den FC Urnäsch. Gegen den 3.-Liga Absteiger Bazenheid setzten sich die Hinterländer in einer hart umkämpften Partie mit 2:0 durch.

Urnäsch drückte von Beginn weg der Partie den Stempel auf und überzeugte vor allem physisch. Die Gäste aus Bazenheid hatten vermehrt das Nachsehen, doch verpassten es die Urnäscher die läuferische und spielerische Überlegenheit in Zählbares umzuwandeln. Bazenheid überstand denn auch die ersten 20 Minuten schadlos und kam nun besser in die Partie. Nach einer Einzelaktion konnte der Gästestürmer nur noch regelwidrig im Urnäsch Strafraum zu Fall gebracht werden. Philipp Schwarz, der den gesperrten Eggenberger ersetzte, reagierte glänzend und verhinderte die Gästeführung. Es schien, als wurden die Urnäscher geweckt und Sie begannen wieder zu spielen. Jonas Eggenberger, einer der auffälligsten Urnäscher, brachte die Heimmannschaft dennoch in Führung. Doch es schien, als verunsicherte dies die Urnäscher mehr als dass es dann Sicherheit geben sollte. Den Gästen gehörte die Schlussphase der ersten Halbzeit und man kann sich bei der gut organisierten Urnäscher Abwehr und Keeper Schwarz bedanken, dass man diese unbeschadet bestand.

Die zweite Halbzeit ging so weiter, wie sie geendet hat. Die Gäste machten Druck und Urnäsch wehrte sich erfolgreich. Troccoli reagierte und brachte Nef für Mike Bodenmann, welcher einen soliden Einstand verzeichnen konnte. Nef, der einen grossen Teil der Vorbereitung nicht mitmachen konnte, avancierte kurz darauf zum Matchwinner. Nur kurze Zeit nach seiner Einwechslung reüssierte er nach einem sehenswerten Spielzug zum 2:0. Die umkämpfte Partie hatte auch Ihre Opfer, darunter auch Nuri Gülünay, welcher wegen einer Ampelkarte den Platz vorzeitig verlassen musste. Trotz der Unterzahl in der letzten Viertelstunde konnten sich die Gäste nicht mehr entsprechend durchsetzen. Urnäsch war trotz Unterzahl dem 3:0 näher als die Gäste dem Anschlusstreffer. Alles in allem ein gelungener Einstand für Mannschaft und Trainer. Trotz zahlreicher Absenzen traten die Urnäscher als geschlossene Mannschaft auf und überzeugten mit Herz, Kampf und viel Einsatz.