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Enkeltrickbetrüger – Warnungen zeigen Wirkung

ZH. Enkeltrickbetrüger, die versuchten, betagte Menschen um ihr Erspartes zu bringen, waren dank der Aufmerksamkeit der angerufenen Personen nicht erfolgreich.

Allein am 22. Mai (Fronleichnam) erhielt die Stadtpolizei Zürich sechs Hinweise, dass Enkeltrickbetrüger versucht hätten, grössere Summen zu ergaunern. Wohl auch dank der präventiven Arbeit der Polizei und der Zusammenarbeit mit den Medien in den vergangenen Monaten sind die Einwohner der Stadt Zürich offenbar sensibilisiert, sodass die Betrüger in keinem der Fälle erfolgreich waren.

Die Täter wenden meistens das gleiche Vorgehen an. Sie geben sich als Verwandte, meist aus Deutschland, aus und geben an, in Geldnot zu sein, weil sie zum Beispiel eine Eigentumswohnung oder ein teures Auto kaufen wollen. Die Beträge, welche die Täter verlangen, bewegen sich von mehreren 10’000 Franken bis zu 200’000 Franken. Glücklicherweise waren alle angefragten Personen wachsam und konnten die anrufenden Gauner teilweise mit Fangfragen oder mit klarer Ablehnung verunsichern und von ihrem Vorhaben abbringen bzw. zum kommentarlosen Auflegen des Telefons bewegen.

Um die Bevölkerung weiter zu sensibilisieren, rät die Stadtpolizei Zürich bei verdächtigen Telefonaten oder Besuchen von unbekannten Personen, sofort Kontakt mit der Polizei, unter der Notrufnummer 117, aufzunehmen.

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Stadt ZürichStadt Zürich / 23.05.2008 - 14:21:00