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Einbruchserie geht weiter – Tatverdächtiger geflüchtet

FL. Übers Wochenende sind wieder Einbrüche in Liechtenstein gemeldet worden. Die Landespolizei leitete eine grosse Suchaktion ein und führt die Ermittlungen auf Hochtouren weiter.

Drei weitere Einbrüche wurden durch unbekannte Täter im Alpengebiet Triesenberg vorgenommen, drei neue sind in der Gemeinde Planken zu verzeichnen. Die Täterschaft ging in der kleinsten Gemeinde gleich vor wie bei den Einbrüchen der letzten Woche: Sie gelang durch das Aufwuchten von Fenstern oder Türen in zwei Einfamilienhäuser sowie eine Baubaracke und durchsuchte die Räumlichkeiten. Die Landespolizei startete am Wochenende auf diese Meldungen hin eine grosse Suchaktion im Gebiet Planken. Mit eigenen aufgebotenen Kräften, der Unterstützung der Schweizerischen Grenzwache und einem Bluthund samt Hundeführer der Kantonspolizei Graubünden wurde eine flächendeckende Suchaktion durch die Landespolizei durchgeführt und das Gebiet Planken – Nendeln nach allfälligen Spuren und Tätern abgesucht.

Der Bluthund konnte die Fährte eines Tatverdächtigen aufnehmen, diesem gelang jedoch die Flucht. Allerdings konnte durch die Einsatzkräfte ein Versteck mit einem Teil der Beute aus den Einbruchdiebstählen in der Nähe eines Tatobjektes in Planken aufgefunden werden. Das entwendete Deliktsgut der Täterschaft setzt sich aus Schmuck, Kleidern und Esswaren zusammen und hat einen Wert von mehreren zehntausend Franken.  Die Landespolizei geht aufgrund der Spurenauswertungen davon aus, dass die 22 Tatorte im Gebiet Triesenberg/Malbun und Planken der gleichen Täterschaft zuzuordnen sind, genauere Abklärungen sind hier noch im Gange.

Die Patrouillentätigkeit wurde verstärkt, die Ermittlungen sowie die Fahndungsmassnahmen der Polizei laufen auf Hochtouren.  Die Landespolizei bittet Hausbesitzer in diesen Gebieten um Nachschau in ihren Objekten und allfällige Einbruchspuren sofort zu melden. Ausserdem sollen jegliche ungewöhnliche oder verdächtige Gegenstände im Waldgebiet bei der Landespolizei unter +423/ 236 71 11 gemeldet werden.

St.GallenSt.Gallen / 10.08.2009 - 11:45:28