• Aargau
  • Appenzell Ausserrhoden
  • Appenzell Innerrhoden
  • Basel-Landschaft
  • Basel-Stadt
  • Bern
  • Freiburg
  • Genf
  • Glarus
  • Graubünden
  • Jura
  • Luzern
  • Neuenburg
  • Nidwalden
  • Obwalden
  • Schaffhausen
  • Schwyz
  • Solothurn
  • St.Gallen
  • Stadt Winterthur
  • Stadt Zürich
  • Tessin
  • Thurgau
  • Uri
  • Waadt
  • Wallis
  • Zug
  • Zürich

Einbrechern keine Chance lassen

Es ist Ferienzeit und dadurch sind leerstehende Häuser sehr einladend für Einbrecher. Wie kann man sich dagegen schützen?

Es ist Ferienzeit. Offensichtlich leerstehende Häuser sind in der Abwesenheit ihrer Mieter oder Besitzer gerne das Ziel von Einbrechern. Diese können tagsüber, besonders aber in der Nacht ungestört «arbeiten». Wie können Sie sich schützen? Die Polizei gibt Tipps.

Einbrecher nutzen Abwesenheiten und Unvorsichtigkeiten schamlos aus. Mit etwas Vorsicht, durch richtiges Verhalten und mit geeigneten Massnahmen lässt sich jedoch das Risiko, Opfer eines Einbruchs zu werden, entscheidend vermindern. Wer sein Haus entsprechend sichert, schützt sich wirksam.

Nachfolgend einige der wichtigsten Punkte während Ihrer Ferienabwesenheit:
– Verschliessen Sie immer sorgfältig alle Fenster und Türen, wenn Sie Ihr Haus, die Wohnung oder das Geschäft verlassen.
– Verraten Sie Ihre Abwesenheit nicht durch Notizen an der Eingangstüre, durch überfüllte Briefkästen oder entsprechende Nachrichten auf dem Telefonbeantworter.
– Verstecken Sie keine Schlüssel unter Türvorlegern, im Milchkasten, im Blumentopf oder an einem sonst leicht zugänglichen Ort.
– In der Regel scheuen Einbrecher das Licht. Lichtquellen tragen deshalb zur Sicherheit bei. Gewähren Sie ungebetenen Gästen aber nicht Einblick in Ihre Räume.
– Gute Dienste leisten auch Aussenbeleuchtungen, die z.B. auf Bewegung reagieren.
– Sichern Sie bei Bedarf Ihre Türen zusätzlich mit Sicherheitsbeschlägen, Zusatzschlössern und speziellen Verriegelungen. Bei Fenstern empfiehlt sich bruchhemmendes Sicherheitsglas, abschliessbare Fenstersicherungen, verriegelbare Rollläden oder allenfalls Fenstergitter.
– Informieren Sie gute Nachbarn über Ihre Abwesenheit und bitten Sie sie, ein Auge auf Ihr Haus zu haben.
– Sprechen Sie mit Ihren Nachbarn über das Thema Sicherheit: Wie und wann können wir uns gegenseitig helfen?
– Wann immer Sie Verdächtiges in Ihrer Nachbarschaft feststellen, alarmieren Sie die Polizei, lieber einmal zuviel als einmal zuwenig. Spielen Sie aber nicht den Helden. Greifen Sie nicht selbst ein – es könnten sich gefährliche Situationen ergeben.

Appenzell InnerrhodenAppenzell Innerrhoden / 11.07.2007 - 06:08:00