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Einbrecher auch tagsüber unterwegs

AG. Die Kantonspolizei warnt vor Einbrechern, die derzeit tagsüber Wohnhäuser heimsuchen. In Henschiken, Zofingen und Lenzburg schlugen solche in diesen Tagen dreimal zu.

Einem Anwohner fielen am Freitag, 4. September 2009, kurz nach neun Uhr vier südländische Männer auf, die geduckt um das Nachbarhaus an der Falkenmattstrasse in Henschiken schlichen. Schliesslich bestiegen sie einen älteren silbergrauen Ford Escort und fuhren weg. Der Nachbar schaute nach und stellte fest, dass das fragliche Haus Ziel eines Einbruchdiebstahls geworden war.

Patrouillen der alarmierten Kantonspolizei sowie der Regionalpolizeien Lenzburg und Wohlen fahndeten sofort intensiv nach den Einbrechern. Diese blieben jedoch verschwunden.

Die Einbrecher hatten die Sitzplatztüre aufgebrochen und im ganzen Haus Schränke und Schubladen durchwühlt. Sie erbeuteten Bargeld und Schmuck und hinterliessen neben der Unordnung beträchtlichen Sachschaden.

Am Freitagabend musste der Bewohner einer Parterrewohnung an der Zelglistrasse in Zofingen feststellen, dass während des Tages eingebrochen worden war. Die Täter hatten die Türe aufgebrochen, alles durchsucht und Bargeld sowie Schmuck entwendet.

Bei einem Mehrfamilienhaus an der Othmarsingerstrasse in Lenzburg ertappte ein Bewohner am Donnerstagnachmittag drei Südländer, die soeben die Eingangstüre aufgebrochen hatten. Beim Anblick des Bewohners ergriffen die drei sofort die Flucht. Zuvor war in der Nähe ein silbergraues Auto mit einer auffälligen roten Motorhaube aufgefallen. Die sofortige polizeiliche Fahndung verlief erfolglos.

Noch ist unklar, ob zwischen den drei Straftaten ein Zusammenhang besteht. Die Kantonspolizei hat entsprechende Ermittlungen aufgenommen.

Die Kantonspolizei warnt vor Einbrechern, die als «Kriminaltouristen» in die Schweiz einreisen und während des Tages in Abwesenheit der Bewohner Einfamilienhäuser und Wohnungen heimsuchen. Die Kantonspolizei bittet die Bevölkerung, verdächtige Personen und Autos besonders in Wohnquartieren sofort zu melden (Notruf 117).

AargauAargau / 05.09.2009 - 11:00:40